Tourismus Innsbruck
Internationales Podium und spannende Diskussion

- Unter anderem diskutierten Mario Gerber (Obmann von Innsbruck Tourismus) und Ingrid Hofer (Obfrau des Hotelier- und Gastwirteverbandes (HGV) Meran) über künftige Herausforderungen des Städtetourismus.
- Foto: Innsbruck Tourismus / Oss
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Wie schön der große Saal im Innsbrucker Haus der Musik auch untertags ist, konnten Interessierte aus Tourismus und Medien im Zuge einer spannenden Diskussion zur Zukunft des Städtetourismus erleben.
INNSBRUCK. Der malerische Rahmen und die herrliche Aussicht taten einer spannenden Debatte keinen Abbruch, galt es doch immerhin, den Städtetourismus in seiner aktuellen Lage zu analysieren und Wege aufzuzeigen, wie man wieder an die guten Zeiten vor der Pandemie anschließen kann. Im Idealfall sollte das gelingen, ohne überfüllte Innenstädte und Verkehrsstaus zu verursachen.
Expertendiskussion zum Städtetourismus
Dieser Herausforderung stellten sich – unter der Moderation des in Innsbruck lebenden Süddeutsche-Zeitung-Redakteurs Dominik Prantl – hochrangige Touristiker aus Österreich, Südtirol sowie der Schweiz. Den wissenschaftlichen Überbau dazu lieferte der aus Deutschland stammende Sprecher des Forschungszentrums Tourismus und Freizeit, der Universität Innsbruck, Mike Peters.

- Von links: Philipp Wilhelm (Landammann/Regierungschef Davos) mit Dominik Prantl (Süddeutsche Zeitung)
- Foto: Innsbruck Tourismus / Oss
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Optimismus trotz Herausforderungen
Die Meraner Hotelierin Ingrid Hofer beklagte ein Strukturproblem in Italien, gerade was den Nachwuchs bei den Mitarbeitern betrifft.
„Die Welt hat sich verändert und wir müssen damit arbeiten",
hielt die Südtirolerin nüchtern fest. Mario Gerber, Obmann von Innsbruck Tourismus, meinte, man müsse beim Tourismus die Einheimischen und den Gast gleichermaßen berücksichtigen. Weiters rief er trotz der aktuellen Herausforderungen zum Optimismus auf:
„Wir werden einige Stellschrauben drehen müssen, aber Innsbruck ist eine starke Marke und wir haben schon so vieles geschafft: Also werden wir auch die aktuellen Herausforderungen bestens meistern."
Philipp Wilhelm, Landammann (Regierungschef bestimmter Kantone in der Schweiz) von Davos rief dazu auf, das Vorhandene effizienter zu nutzen. Insgesamt war man sich einig, dass auch der Städtetourismus eine gute Zukunft hat und dass trotz vielerlei Ungemach die Herausforderungen zu bewältigen sein werden. Unter den Gästen lauschten einige Touristikerinnen und Touristiker den Ausführungen – allen voran Barbara Plattner, die neue Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus.

- Barbara Plattner (Geschäftsführerin Innsbruck Tourismus) mit Mike Peters (Sprecher des Forschungszentrums Tourismus und Freizeit der Universität Innsbruck)
- Foto: Innsbruck Tourismus / Oss
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Auch Christoph Grassmayr vom gleichnamigen Innsbrucker Traditionsunternehmen zeigte sich interessiert.

- Monika Unterholzner mit Christoph Grassmayr (Glockengießerei Grassmayr)
- Foto: Innsbruck Tourismus / Oss
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Nach knapp zwei Stunden Vortrag und Gespräch begab man sich nach draußen, um das eben Besprochene selbst unmittelbar zu erleben: eine Stadt, die sich bei wunderbarem Frühlingswetter von ihrer schönsten Seite zeigt.
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