Ötztal will sich zum Jubiläum neu erfinden

(v. l. n. r.) Lukas Scheiber (Marketingvorstand Ötztal Tourismus), Attila Scheiber (Geschäftsführer Liftgesellschaft Hochgurgl), Jakob Falkner (Geschäftsführer Bergbahnen Sölden) und Oliver Schwarz (Direktor Ötztal Tourismus) | Foto: Gstraunthaler
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  • (v. l. n. r.) Lukas Scheiber (Marketingvorstand Ötztal Tourismus), Attila Scheiber (Geschäftsführer Liftgesellschaft Hochgurgl), Jakob Falkner (Geschäftsführer Bergbahnen Sölden) und Oliver Schwarz (Direktor Ötztal Tourismus)
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Vor 25 Jahren war Sölden erstmals Austragungsort des alpinen Ski-Weltcups. Auch dieses Wochenende starten die Ski-Asse dort wieder in die neue Saison. Pünktlich dazu warten die Ötztaler Skigebiete mit einigen Neuerungen auf - auch abseits der Pisten. So geht unter anderem die James-Bond-Erlebniswelt "007 ELEMENTS" am Nationalfeiertag in ihre erste Wintersaison. Im Jänner 2015 wurden in Sölden einige Tage lang Szenen für den Bond-Film "Spectre" gedreht. Nun soll Besuchern in der Ausstellung am Gaislachkogl ein Einblick in die Welt des fiktiven Geheimagenten geboten werden.

Neuer Superskipass für gesamtes Ötztal
Doch nicht nur 007-Fans sollen auf ihre Kosten kommen, auch für die Skifahrerinnen und Skifahrer hat man sich einiges einfallen lassen. "Ein Tal auf einer Karte" lautet das Motto des neuen Ötztaler Superskipasses. Darauf werden künftig sämtliche Skigebiete im Tal mit ihren insgesamt 356 Pistenkilometern gebündelt. Eine Dreitageskarte erhält ein Erwachsener dabei für knapp 150 Euro, wobei Preisunterschiede zwischen Hauptsaison einerseits und Vor- bzw. Zwischensaison andererseits zu beachten sind.

"Schneesicherster Wintersportort der Alpen"

Ein besonders früher Auftakt in die Vorsaison und lange, schneereiche Winter sind Dinge mit denen man sich im Ötztal gerne rühmt. So sei man als "der schneesicherste Wintersportort der Alpen" bekannt, meint etwa Attila Scheiber, Geschäftsführer der Liftgesellschaft Hochgurgl. Und auch für den kommenden Winter ist man zuversichtlich, den geplanten Saisonauftakt (15. November für Sölden und das Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl) einhalten zu können.

Samstag wird zum "Tiroler Tag"
Das gesamte Ötztal sei außerdem "ein Tiroler Skigebiet geworden", so Scheiber weiter. Es seien nämlich neben den zahlreichen ausländischen Urlaubern auch immer mehr Tiroler Skifahrer auf den Pisten unterwegs. An speziell diese richtet sich ein weiteres neues Angebot. Im Ötztal soll im Winter 2018/19 jeder Samstag zum "Tiroler Tag" werden, an dem einheimische Erwachsene und Jugendliche für nur 25 statt der sonst üblichen 35 Euro eine Tageskarte erhalten.

Auch online soll alles neu werden
Wer regelmäßig auf die Online-Plattformen der drei Marken Ötztal, Sölden und Obergurgl-Hochgurgl zugreift, dem wird auffallen, dass man auch hier einiges verändert hat. Um dem eigenen Anspruch in Sachen digitaler Kommunikation gerecht zu werden, hat man sich für eine Neuausrichtung entschieden. Mit den Ergebnissen ist man hörbar zufrieden. Entscheidend für einen guten Online-Auftritt sei auch "die wunderbare Zusammenarbeit mit den Bergbahnen", erklärt der Ötztaler Tourismusdirektor Oliver Schwarz.

Mobile Online-Buchungen im Fokus
Besonderen Wert legen die IT-Verantwortlichen hierbei auf mobile Endgeräte. Immerhin erfolge fast die Hälfte der jährlich 26 Millionen Seitenaufrufe mittlerweile via Smartphone oder Tablet - "mobile first" lautet also die Devise. Neben zahlreicher anderer Funktionen stellt die Möglichkeit, direkt online zu buchen, den zentralen Punkt des laut Oliver Schwarz "neuen, revolutionären Online-Auftritts" dar. Zukünftig wolle man außerdem vermehrt "den Clubgedanken verfolgen", um registrierte Kunden zielgenau mit Informationen versorgen zu können.

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