Sparkasse auf Erholungskurs
Vorsichtiger Optimismus für das nächste Jahr
(vk). Hatte die Tiroler Sparkasse wegen der Krise im Jahr 2008 mit einem EGT von 2,3 Mio Euro zu kämpfen, zeigt sich das Unternehmen mit einem EGT von 9,5 Mio. Euro im Jahr 2009 erholt. Der Jahresüberschuss nach Steuern betrug 4,3 Mio Euro. Vorstandsvorsitzender Markus Jochum blickt nun vorsichtig optimistisch in die Zukunft: „Die Trendwende ist geschafft“, ist Jochum sicher. Alles sei jedoch noch nicht überstanden, bemerkt der Vorstandsvorsitzende weiter, da sich der zu erwartende Anstieg der Arbeitslosigkeit und Firmeninsolvenzen bemerkbar machen werde. Die Liquiditätssituation bleibe weiterhin angespannt, die Nachfrage nach Krediten stuft Jochum als mäßig ein. „Von einer Kreditklemme kann mit 260 Mio. Euro an Neukrediten aber keine Rede sein“, bekräftigt der Vorstandsvorsitzende. Im Unternehmen ist weiterhin Sparflamme angesagt. Sowohl in den Personalkosten als auch in Sachaufwendungen wurde eingespart. Sonderzulagen seien gekürzt und einige Stellen nicht mehr nachbesetzt worden. Die Tispa beschäftigt derzeit 546 Mitarbeiter.
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