Mit dem Rad zur Arbeit: Noch mehr Radler für Tirol
Über 1.300 Personen haben sich schon zur Kampagne "Österreich radelt zur Arbeit" angemeldet. Die Aktion besteht bereits seit 2011 bundesweit und ist in Tirol allseits beliebt. Mit den 183 Firmen und 430 Teams konnte man für 2018 eine Rekordanmeldung verzeichnen.
TIROL. Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, den beteiligten Landesregierungen sowie dem Verein „Radlobby Österreich“ veranstaltet.
Mit dem Rad zur Arbeit: Vorteile für Jedermann
Tirol und mit voran die Grünen LHStvin Ingrid Felipe ist nach wie vor von der Aktion begeistert: "Den täglichen Weg zur Arbeitsstelle als Fitnesseinheit zu nutzen, bringt zusätzlich ganz persönliche Vorteile: staugeplagte Nerven entlasten, Spritkosten sparen, ohne zusätzlichen Zeit- und Geldeinsatz bewegen – somit leistet das Radfahren einen wichtigen Beitrag für unser allgemeines Wohlbefinden."
Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen, liegt voll im Trend, wie auch die aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Hier gaben 205.000 Personen an, häufig das Rad zu nutzen. Die Zahl der Radfahrer steigt somit kontinuierlich an.
Fahrradverleihsystem für Tirol
Und die Zahl der Radfahrer soll noch weiter ansteigen. Dafür möchte auch der Verkehrsverbund Tirol (VVT) und die Standortagentur Tirol, gemeinsam mit der Tiroler Landesregierung sorgen. So ist bis zum Frühjahr 2019 ein Fahrradverleihsystem an öffentlichen Verkehrsknotenpunkten geplant.
Im Zuge der Rad-WM, für die Tirol Austragungsort ist, wird auch fleißig an der Sanierung des Inntalradweges gearbeitet. "Damit bietet das Land für alle Tirolerinnen und Tiroler gute Möglichkeiten, sich aktiv mit dem Rad zu bewegen“, erläutert dazu LHStvin Felipe.
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