189 Gemeinden nutzen elektronischen Flächenwidmungsplan
Seit dem 1. August sind es nun sage und schreiben 189 Gemeinden, die das Raumordnungsinstrument nutzen. Bedenkt man, dass es 2013 nur sieben Tiroler Gemeinden waren, ist dieser Anstieg enorm.
TIROL. Primär ist das moderne Raumordnungsinstrument vorgesehen für eine Reduzierung von Kosten und Zeitaufwand, da die Abwicklung von Widmungen nun digital vorgenommen werden kann. Die Rechtswirksamkeit der Flächenwidmung tritt mit der digitalen Veröffentlichung in Kraft. Zudem werden BürgerInnen besser und schneller mit wichtigen Informationen versorgt.
Bei einem derart rasant Zuwachs von Nutzergemeinden sollte sich der Stand bis Dezember 2017 auf 217 Gemeinden erhöhen. Der elektronische Flächenwidmungsplan scheint sich immer stärker durchzusetzen, stellt auch Gemeindelandesrat Johannes Tratter zufrieden fest: „Die wachsende Zahl jener Gemeinden, die von diesem Instrument Gebrauch machen, ist eine erfreuliche Bestätigung.“
Dass die Gemeinden überzeugt sind macht auch die aktuelle Zwischenbilanz deutlich: 2031 Änderungsverfahren wurden seit dem Start des Raumordnungsinstruments abgeschlossen und digital veröffentlicht (Stand 31.07.2017). Die Gemeinden können auch selbst Planungen, ohne einen Raumplaner anlegen. 360 Planungen dieser Art wurden bislang vorgenommen.
Mehr dazu
Hohe Akzeptanz des elektronischen Flächenwidmungsplans
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.