Parkplatzlösung für Amras

Luftbild Amras | Foto: Foto: Asfinag

Parkplätze am Schloss Ambras sind sehr begrenzt – Einhausung könnte Lösung bringen.

Wer das Schloss Ambras besuchen will, kennt das Problem: Man muss immer zittern, ob es noch freie Parkplätze gibt. Mit der Einhausung Amras könnte diese Angelegenheit bald Geschichte sein.

(vk). Der kleine Parkplatz vor dem Schloss Ambras reicht kaum für die Besucherströme aus und auch für die wenigen Anwohner ist die ewige Parkplatzsuche beim Schloss ein Graus.
Veronika Sandbichler vom Kunsthistorischen Museum Schloss Ambras kennt dieses Problem: „Es ist natürlich in unserem Interesse, dass etwas gegen das Parkplatzproblem gemacht wird, wir selbst können aber nichts tun. Da sind Bund, Land und Stadt zuständig“, erklärt Sandbichler. Von Seiten des Museums im Schloss Ambras ist aber jedenfalls das Interesse für mehr Parkplätze da.

Stadtrat visiert Lösung an
Die Parkplatzproblematik ist auch Verkehrsstadtrat Walter Peer bewusst: „Diese Situation ist uns bekannt. Es gibt aber die konkrete Verhandlungsidee mit der Asfinag, dass eventuell ein Parkplatz auf der neuen Einhausung Amras geschaffen wird. Ich bin zuversichtlich, dass die Stadt gemeinsam mit der Asfinag an einem Strang ziehen wird“, so der Stadtrat optimistisch.

Von Seiten der Asfinag möglich
Die Einhausung soll bis 2012 fertiggestellt sein, Bauherrin ist dabei die Asfinag. Allerdings tritt diese die Nutzungsfläche des Daches der Einhausung der Stadt Innsbruck ab. Alexander Holzedl, Sprecher der Asfinag, meint dazu: „Für die Nachnutzung des Daches der Einhausung ist die Stadt zuständig. Bei der Planung wurden aber bereits frühzeitig Parkplätze berücksichtigt. Statisch wäre es also möglich, auf dem Dach Parkplätze zu schaffen.“

Bisherige geplante Nutzung
Auf der neuen Einhausung sind bisher zahlreiche Fuß- und Radwanderwege sowie eine Begrünung geplant.

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