Roter Machtkampf am Pannenstreifen
Ein öffentlicher Konflikt um das Randthema "Pannenstreifen" bringt die SPÖ in Bedrängnis.
Auf der "Überholspur" befindet sich die SPÖ im Moment definitiv nicht. Da schon eher "on a Highway to Hell". Ausgerechnet über die geplante temporäre Öffnung des Pannenstreifens zwischen Zirl und Innsbruck entbrannte vergangene Woche ein heftiger Streit zwischen Stadt- und Landespartei. Obwohl dieses Thema in keiner Weise die Kernkompetenzen der SPÖ berührt, macht sich die Landespartei für den Feldversuch des FPÖ-geführten Verkehrsministeriums stark. Innsbrucks GRin Irene Heisz nannte diese Positionierung einen "fahrlässigen Unfug". Dafür handelte sie sich eine heftige Attacke von LA Georg Dornauer (Vize-Parteichef) ein. "Wahlverliererin Heisz" konterkariere "nach Monaten der Untätigkeit" Positionen der Landespartei. Darauf reagierte wiederum Stadtparteichef Helmut Buchacher: "Sollte Dornauer tatsächlich die Zukunft der Tiroler SPÖ sein, dann gute Nacht."
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