Tiroler Bildungsinnovationspreis an BFI Tirol

v.l. Landesrätin Dr. Beate Palfrader, BFI Tirol Geschäftsführerin Dr. Karin Klocker und die für die Entwicklung des Lehrgangs verantwortliche Abteilungsleiterin Mag. Anne Tovmasov freuen sich über die Auszeichnung. | Foto: BFI Tirol
  • v.l. Landesrätin Dr. Beate Palfrader, BFI Tirol Geschäftsführerin Dr. Karin Klocker und die für die Entwicklung des Lehrgangs verantwortliche Abteilungsleiterin Mag. Anne Tovmasov freuen sich über die Auszeichnung.
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Alles zwei Jahre schreibt das Land Tirol den Bildungsinnovationspreis in zwei Kategorien – Institutionen und Einzelpersonen – für herausragende Leistungen im Bereich der Erwachsenenbildung und des öffentlichen Büchereiwesens aus. Mit dem Preis sollen das Engagement im Bildungsbereich ins Rampenlicht gerückt und zur aktiven Weiterentwicklung der Erwachsenenbildung motiviert werden.

Heuer standen die Themen „Auswirkungen der sich ändernden Arbeitswelt auf die Erwachsenenbildung“ und „Integration durch Erwachsenenbildung“ im Fokus. Unter gesamt 17 eingereichten Projekten ging das BFI Tirol in der Kategorie Institutionen als Sieger hervor und wurde in einem Festakt im Landhaus in Innsbruck mit dem Bildungsinnovationspreis 2017 ausgezeichnet. „Wir sind sehr stolz diese Auszeichnung entgegen nehmen zu können und werden uns weiterhin für wertvolle Innovationen in der Erwachsenenbildung engagieren,“ unterstrich BFI Tirol Geschäftsführerin Dr. Karin Klocker.

Das ausgezeichnete Projekt „Lehrgang Intercultural Trainer“, das von der Abteilung Sprachen des BFI Tirol unter Mag. Anne Tovmasov entwickelt wurde, bildet Personen aus, die als Multiplikatoren ihr Wissen in Schulungen für Menschen mit Migrationshintergrund weitergeben. Schwerpunkte des in eigener Entwicklungsarbeit gestalteten Lehrgangkonzepts sind Global intercultural Basics, Rechtssysteme, politische Systeme, Menschenrechte, internationale Wirtschaftsbeziehungen und Interkulturalität. Als attraktives Bildungsangebot auch für Migranten mit Hochschulbildung trägt die Professionalisierung der interkulturellen Arbeit auch zur Reduzierung gesellschaftlicher Konfliktherde bei.

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