Kongress der Gemeinden und Regionen im Europarat: Stärkung des ländlichen Raums

Bundesminister Rupprechter und LTP van Staa im Plenarsaal des Europarates in Straßburg. | Foto: Europarat/Tiroler Landtag
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TIROL. Herausforderungen wie der territoriale Zusammenhalt, soziale Nachhaltigkeit, Beschäftigungsmöglichkeiten und der Ausbau der Infrastruktur bilden die Schwerpunkte des Berichts. Jedes Land ist von der notwendigen Stärkungen des ländlichen Raums abhängig, so sollte dieses Thema im kommenden Jahr eine "Kongress-Priortät" darstellen, so die Präsidentin des Kongresses, Salzburgs Landtagsvizepräsidentin Gudrun Mosler-Törnström.

„Ebenfalls wichtig ist die Gewährleistung der Daseinsvorsorge sowie der Ausbau der Kinderbetreuung, die Anbindung an Ballungsgebiete und die Digitalisierung des ländlichen Raums durch massiven Ausbau der dafür erforderlichen Infrastruktur“, betont der österreichische Delegationsleiter im Kongress, der Vorarlberger Landtagspräsident Harald Sonderegger.

Der ehemalige Kongress-Präsident LTP Herwig van Staa hat die finanzielle Belastung im Auge aber möchte sich gemeinsam mit dem Kongress über "alle Partei- und Ländergrenzen hinweg" für die Finanzierung einsetzen. Zudem merkt van Staa an, dass sich der Kampf gegen die Korruption fortsetzt und man auf lokaler und regionaler Ebene nicht locker lassen wird. Dies soll ein letzte Jahr beschlossener und Schritt für Schritt umgesetzter Strategieplan bewirken. 

Was ist der Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates?

Der Kongress kann Entschließungen und Empfehlungen an die Parlamentarische Versammlung und das Ministerkomitee richten. Zusammengesetzt aus 636 Mitgliedern aus 47 europäischen Staaten vertreten sie ihr Heimatland.

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Kampf gegen Korruption: Herwig van Staa in Oslo

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