Klimawandel: Tiroler Gemeinden werden "Pilotgemeinden"

Bezirkstour zur Klimawandelanpassung mit Bürgermeister, GemeindevertreterInnen, Umweltausschussobleuten, ExpertInnen von alpS, Klimabündnis und Energie Tirol, Regionalmanagerin KEM Imst, KLAR-Regionsmanagerin Kaunergrat, FH-Kufstein, GemNova, Mitglieder aus den e5-Teams in den Gemeinden, Waldaufseher im Agrarzentrum West in Imst. | Foto: © Energie Tirol
  • Bezirkstour zur Klimawandelanpassung mit Bürgermeister, GemeindevertreterInnen, Umweltausschussobleuten, ExpertInnen von alpS, Klimabündnis und Energie Tirol, Regionalmanagerin KEM Imst, KLAR-Regionsmanagerin Kaunergrat, FH-Kufstein, GemNova, Mitglieder aus den e5-Teams in den Gemeinden, Waldaufseher im Agrarzentrum West in Imst.
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TIROL. In den letzten 50 Jahren kam es zu einem durchschnittlichen Temperaturanstieg von zwei Grad Celsius. Was sich gering anhört, führt jetzt schon zu direkten Folgen in der Land-  und Forstwirtschaft, im Tourismus sowie bei Mensch und Natur.
Wie reagiert man auf die veränderten klimatischen Bedingungen, wie passt man sich als Gemeinde dem Wandel an? In einem Projekt zur Verbesserung der Anpassung der Tiroler Gemeinden an den Klimawandel, will die Tiroler Landesregierung dies rausfinden. 

10 Tiroler Gemeinden werden "Pilotgemeinden"

Die Umsetzung des Projekts zur besseren Anpassung begleitet Energie Tirol, das Klimabündnis Tirol und die alpS-GmbH. 10 Tiroler Gemeinden werden mit einem Maßnahmenpaket in Höhe von 114.000 Euro in das Projekt eingebunden und als "Pilotgemeinden" fungieren.  

Informationsabende zum Thema "Klimawandelanpassung"

Um die Gemeinden weiter über das Thema "Klimawandelanpassung" zu informieren, gab es bereits eine "Bezirkstour" in Brixlegg, Lienz, Imst und Innsbruck. Aus diesen Informationsabenden heraus meldeten sich die Gemeinden Brixlegg, Wörgl, St. Jakob i. Defreggental, Stams, Pfunds, Karrösten, Arzl i. Pitztal, Galtür und die Region Virgen-Matrei-Prägraten als Pilotgemeinden an. 
Das Projekt sieht vor, dass in den betroffenen Gemeinden sogenannte Verletzlichkeitsanalysen, Workshops zur Entwicklung von Umsetzungsmaßnahmen und Förderberatungen durchgeführt werden.

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