Tiroler Öffis werden laufend verbessert
In Tirol wird der Öffentliche Verkehr weiter verbessert: neue Verbindungen, neue Tarife, neue Taktungen. Kritik kommt allerdings von der FPÖ wegen der Höhe der Jahrestickets.
TIROL. In Tirol gibt es einige Änderungen im Öffentlichen Verkehr. Einerseits greift die Tarifreform - mit einer Preisreduktion um bis zu 70 Prozent - ab Frühjahr 2017. Andererseits gibt es Verbesserungen bei den Verbindungen und Taktungen.
Neuerungen bei den Tiroler Öffis
Bei den Salzburger Verkehrstagen im Oktober stellte Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe das Tiroler Öffi-Konzept vor. Ab dem Frühjahr 2017 greift die Tarifreform für PendlerInnen. Ein Jahresticket - das Tirolticket - wird es um rund 500 Euro geben. Eine weitere Neuerung bei den Tarifen ist ein Regioticket für die eigene Region um unter 400 Euro. Viele Zug- und Busangebote in Tirol werden ab 11. Dezember neu getacktet. Für den Fernpass soll es ab nächstem Winter einen neuen Schnellbus geben. In Lienz gibt es sechs neue Buslinien, die den Bahnhof mit den umliegenden Gebieten verbinden. Ein weiteres Plus im Öffentlichen Verkehr sind die Nachtschiene im Tiroler Unterland, die Nachtbus-Kurse in Osttirol und die Nachtbusse im Tiroler Oberland. Neuerungen gibt's im Stadtverkehr Hall, Telfs und Zirl.
FPÖ-Tirol: Jahresticket ist noch zu teuer
Für die FPÖ-Tirol ist die Höhe der Jahrestickets nach der Tarifreform zu hoch. Sie fordern einen Ticketpreis um 365 Euro für ein Jahresticket. Markus Abwerzger weist darauf hin, dass in Tirol der VVT fast die teuersten Tarife in Österreich hat.
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