Ausbau der Öffis in ganz Tirol

Foto: Archiv

TIROL. 2015 waren erstmals in Tirol die Ausgaben für die öffentlichen Verkehrsmittel höher als die für den Straßenbau. Dadurch kommt es zu zahlreichen Verbesserungen bei den Öffis.

Erhöhung des Takts

Die S-Bahn ist das Tiroler Nahverkehrsangebot mit gutem Takt und angemessener Auslastung.

  • S-Bahn zwischen Jenbach und Telfs-Pfaffenhofen: rund 40.000 Fahrgäste pro Tag.
  • S-Bahn zwischen Innsbruck und Kufstein: Hier fahren in der Nacht drei Züge nach Kufstein und zwei nach Innsbruck. In den Freitagnächten nützen rund 300 bis 400 Fahrgäste das Angebot. In den Samstagnächten sind es rund 500 bis 600 Zuggäste.
  • Regionalzug von Innsbruck nach Bozen: Dieses Angebot punktet mit einem durchgehenden Ticketangebot. Seit 2015 fährt auf dieser Strecke ein zweites Zugpaar. Somit gibt es täglich morgens und abends eine direkte Verbindung zwischen diesen beiden Städten.
  • ÖBB-Railjet: Ab Dezember 2016 fährt der Railjet im Stundentakt von Innsbruck nach Vorarlberg.

Modernisierung der Infrastruktur

Zur Modernisierung der Infrastruktur zählen unter anderen die Bahnhofsumbauten in Kufstein, Kitzbühel, Brixlegg, Schwaz, Lienz und Innsbruck West und der Bau bzw. Ausbau von Park-and-Ride-Anlagen in Matrei am Brenner, Jenbach, Kematen, Kitzbühel und Telfs. In Innsbruck schreitet der Bau der Gleisanlagen für die Regionalbahn voran. Diese soll nun auf eigenen Trassen geführt werden.

Tarife für StammkundInnen und Tarifreform

    Netztickets für ganz Tirol:
  • Seit 2012 das günstige SeniorInnenticket.
  • Seit 2013 das Schul- bzw Lehrplus-Ticket
  • Studententickets: maximal 360 Euro pro Jahr durch ganz Tirol.
  • Details zur Tarifreform ab dem Frühjahr 2017:

  • Tirolticket für unter 500 Euro für gesamt Tirol.
  • Regioticket um unter 400 Euro für PendlerInnen.

Dies führt zu einer Vergünstigung einer Jahreskarte bis über 50 Prozent.

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