"vorwärts" befürwortet Brückenschlag
Der Landtagsklub weist aber auf die erforderliche rechtliche Klärung des Themas Alpenkonvention hin.
INNSBRUCK. Sofern es mit der Alpenkonvention vereinbar ist, will der Landtagsclub Vorwärts Tirol für einen Zusammenschluss der Schigebiete Schlick 2000, Axamer Lizum und Mutterer Alm stimmen. Dies verkündeten Vertreter der Liste in einer Aussendung am 3. September.
„Vor allem der Landeshauptmann steht jetzt in der Pflicht, umgehend die Rahmenbedingungen für dieses wichtige Projekt zu schaffen. Ein längeres Zögern kann dem Projektwerber und der Bevölkerung nicht mehr zugemutet werden!“, so Klubobmann Hans Lindenberger, LA Maria Zwölfer und LA Josef Schett.
Maßnahmen erwartet
Der Brückenschlag stelle einen wichtigen touristischen Impuls für beide betroffenen Regionen dar. Generell stehe fest, dass dieses Projekt Auslöser für weitere Investitionen und eine Weiterentwicklungen der Wirtschaft und des Tourismus sei.
Der Landtagsklub weist darauf hin, "dass eine Steigerung der Akzeptanz in der Bevölkerung für solche Großprojekte nur durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und den Zugang zu den Projektunterlagen erreicht werden kann. Mit dem sogenannten Brückenschlag alleine ist es jedoch nicht getan. Die betroffenen Regionen brauchen ein Entwicklungskonzept, damit die Wirtschaft nachhaltige Impulse erhält.“
Platter: Sache des Landtags
Schon in der Vorwoche hat die FPÖ zugesagt, sich für den Brückenschlag einzusetzen, die BEZIRKSBLÄTTER berichteten. Landeshauptmann Günther Platter hat gegenüber der Tiroler Tageszeitung erklärt, dass bei diesem Thema der Landtag zuständig sei.
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