Jungbürgerfeier Waidring

Appell zum Engagement in und für die Gemeinde

Die Gemeinde Waidring lud zur Jungbürgerfeier für die Jahrgänge 1999 bis 2002.
WAIDRING. Zum Engagement in und für die Gemeinde ermunterte Kulturreferentin GR Andrea Kogler bei der Waidringer Jungbürgerfeier für die Jahrgänge 1999 bis 2002.
Nach der von den jungen Bürgern mitgestalteten Messe fand am Musikpavollon der offizielle Festakt mit Jungbürgeransprache, Gelöbnis und der Übergabe der Waidring-Chronikbüchern durch Bgm. Georg Hochfilzer und Vize-Bgm. Klaus Brandtner statt. 56 der insgesamt 80 Jungbürger fanden sich zur Feier ein.

Bgm. Hochfilzer ging in seinen Grußworten auch auf das Thema "Corona" und den damit verbundenen Veränderungen im gesellschaftlichen Leben ein. Er appellierte, Tendenzen zur Einschränkung von Freiheiten (u. a. Pressefreiheit) entgegenzuwirken.

"Wir sind alle gefordert, an der Zukunft zu arbeiten und aktiv für Demokratie und Freiheit einzutreten."

Positives hervorgehoben

In ihrer Jungbürgeransprache hoben Eva Seibl und Patrick Unterrainer positive Entwicklungen und Projekte in ihrer Heimatgemeinde hervor. "Man muss nicht immer jammern und schimpfen", so der Tenor. An sich selber stellten sie die Forderung, initiativ zu sein und sich in die Entwicklung des Ortes einzubringen. Vor allem die Wichtigkeit der örtlichen Vereine wurde dabei betont.

Das Gelöbnis spachen Elisabeth Schmid und Christian Mitterer gemeinsam mit allen anwesenden Jungbürgern.

Beim anschließenden Festabend im Zardini's Schindldorf berichtete Ortschronist Hans Steiner über das Werden und die historische Entwicklung des Dorfes, unterlegt von Fotos von Rudi Manesch.