Corona - Impfung
Ärger über verspätete Absage eines Impftermins
WAIDRING, KITZBÜHEL. Aus Waidring erreichte uns eine Beschwerde über eine Malversation bei einem Impftermin in Kitzbühel.
Eine Frau (Name der Red. bekannt) hatte ihren zweiten Impftermin am Montag, 2. 8., 13.45 Uhr. Am Samstag, 31. 7., erhielt sie ein Erinnerungsmail des Landes, dass sie den Termin am 2. 8. nicht vergessen solle.
Sie war dann pünktlich vor Ort – stand in Kitzbühel aber vor verschlossenen Türen. Es fanden keine Impfungen statt; als Ersatztermine wurden der 6., 7. und 8. 8. angegeben. Die Frau fuhr unverrichteter Dinge und sehr verärgert nach Hause.
Um 15.08 Uhr am Impftag kam dann eine (verspätete) E-Mail, dass man den Termin um 13.45 Uhr nicht wahrnehmen soll. Die Frau fühlte sich wörtlich „auf den Arm genommen“. Man sei impfbereit, teile sich als Selbstständige die Zeit genau ein und dann das, wie sie der Redaktion mitteilte.
Erklärung des Landes
Nach Anfrage der Bezirksblätter beim Land Tirol wurde dazu erklärt: "Zu Ihrer Anfrage dürfen wir mitteilen, dass es in Kitzbühel aus organisatorischen Gründen zu einer Terminverschiebung der am 2. August geplanten Zweitimpfungen gekommen ist, die seitens des Landes per SMS und E-Mail umgehend an alle Betroffenen kommuniziert wurde. Aufgrund der Kurzfristigkeit ist irrtümlicherweise auch eine automatisch generierte Erinnerung für den ursprünglich geplanten Termin ausgeschickt worden – daraufhin wurden die betroffenen BürgerInnen vom Land erneut direkt per SMS und E-Mail aufgeklärt sowie um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten gebeten. Das Land Tirol bittet um Nachsicht und bedauert es, wenn dadurch Unklarheiten entstanden sein sollten."
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