Altbestand ist nun geregelt

FIEBERBRUNN (niko). Alle vier beteiligten Gemeinden sind sich über die Ablöse der Investitionsanteile am Wohnheim Friedenau – ehemaliges Altenwohnheim Fieberbrunn – einig, die Gemeinderatsbeschlüsse liegen vor. Nach einem Schätzgutachten von Immobilientreuhänder Christian Neumayer (St. Johann) hatte sich ein Ablösebetrag von 262.000 € ergeben; davon erhalten nun die Gemeinde St. Ulrich 14 %, Hochfilzen 14 % und St. Jakob 6 %. Damit steigen die Orte aus den vertraglichen Verpflichtungen des AWH-Bestands aus. Die Gemeinden sind bekanntlich mit Fieberbrunn weiterhin am neuen Pflegeheim beteiligt.
"Wir haben damit den Altbestand komplett übernommen, hier werden in den kommenden Jahren größere Investitionen anstehen", so Fieberbrunns Bgm. Herbert Grander. Im "alten" Teil des Altenwohnheims ist im Erdgeschoß bereits der Sozialsprengel eingezogen (wir berichteten). "1. und 2. Obergeschoß bleiben vorerst leer", so Grander. Im "neuen" Trakt des Altbestands ziehen Kinderkrippe und Kinderhort ein, betrieben von KAPA – "dazu gibt es einstimmige GR-Beschlüsse", so Grander). In den zwei Obergeschoßen werden jeweils zwei alte Zimmer zu neuen Wohneinheiten zusammengelegt. "Hier entstehen herkömmliche Kleinwohnungen; möglich wird hier auch betreutes Wohnen; Augenmerk legen wir aber auch darauf, dass sozial Schwächere hier Wohnraum bekommen", erklärt der Ortschef.

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