34. Kitzbüheler Alpenrallye
“Carabinieri” verteidigten ihren Vorjahrstitel

Fahrzeugparade durch die Kitzbüheler Innenstadt. | Foto: Kogler
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  • Fahrzeugparade durch die Kitzbüheler Innenstadt.
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Heimsieg bei der 34. Kitzbüheler Alpenrallye; 163 Teilnehmer beim Klassiker, tolle Stimmung in der Stadt und bei Teilnehmern.
KITZBÜHEL. Erlebnis Alpenrallye! Die 34. Kitzbüheler Alpenrallye hatte alles zu bieten, was das Oldtimerherz begehrt: Atemberaubende Fahrzeuge, spannende Bewerbe, tolle Strecken, begeisterte Zuschauer. Regen, Nebel und Sonnenschein machten die 517 Kilometer auf traumhaften Strecken zu einem abwechslungsreichen Erlebnis für die 163 Starter. Den Gesamtsieg holten sich die Titelverteidiger Alexander Linz mit Copilotin Michaela Beznaus (A), die auch heuer nicht zu schlagen waren.
163 Klassiker (30 Marken) aus sechs Jahrzehnten gingen bei der Alpenrallye an den Start.

Automobilgeschichte aus nächster Nähe – das bietet Jahr für Jahr die Kitzbüheler Alpenrallye. Automobilfans aus nah und fern ließen sich auch heuer wieder dieses Großereignis für Classic-Car-Liebhaber nicht entgehen und schenkten den 163 Schmuckstücken aus sechs Jahrzehnten den verdienten Applaus: Vom ältesten Fahrzeug im Starterfeld, einem Bentley 3/4,5 “Mother Gun” aus 1925, der sich in guter Gesellschaft mit 17 anderen spektakulären Vorkriegsklassikern der 1920er und 30er Jahre befand, über Coupés, Roadster und Limousinen der 50er und 60er Jahre bis hin zu Raritäten der 70er Jahre.

Vier Tage lang wurden die Straßen in und um Kitzbühel von chromblitzenden Schmuckstücken aus sechs Jahrzehnten beherrscht. Das Startkommando für die 34. Alpenrallye gab diesmal TVB-Direktorin Viktoria Veider-Walser. Herrliche Routen mit einmaligen Aussichten auf die majestätische Bergwelt zwischen Kitzbüheler Alpen, Wildem Kaiser, Hohen Tauern und dem Hochkönig-Massiv und mit den sattgrünen Wiesen und schroffen Felswänden sorgten für das einmalige „Erlebnis Alpenrallye“ mit grandiosen Blicken auf die schönsten Alpengipfel. Ein Erlebnis wie jedes Jahr die Fahrzeugparade zum Abschluss der Alpenrallye bei der sich die 163 Rallyeteams dem begeisterndem Publikum in der Kitzbüheler Altstadt präsentierten.

Zum Sportlichen:

Nach drei spannenden Bewerbstagen mit insgesamt 32 Prüfungen und einer Gesamtstrecke von 517 Kilometern konnten Alexander Linz und Co-Pilotin Michaela Beznaus aus Mauerbach/NÖ auf Alfa Romeo Giulia “Carabinieri” (1972) ihren Vorjahressieg in der Sanduhrklasse (zugleich Gesamtsieg) souverän verteidigen.
Die Sportwertung gewannen Helmut Lorenzoni und Mike Angermann aus Kirchberg (A) auf Porsche 911, 1967. Der Sieg in der Classic Trophy und zugleich auch den Sepp-Greger-Bergpokal sicherten sich Dieter und Tina Horn aus Marbach (D) auf einem Porsche 356 A T2 Coupé, Baujahr 1957.

Als schönste Autos der Veranstaltung wurden bei den Vorkriegsfahrzeugen ein Lagonda LG 45 Rapide, Baujahr 1937 (Carl-Peter und Didi Forster, Aurach) und bei den Nachkriegsmodellen ein Mercedes 300 SL Roadster 1962 (Hans-Jürgen Benze, Viktor von Süßkind, Starnberg, D) ausgezeichnet.
35. Kitzbüheler Alpenrallye: 1. bis 4. Juni 2022.

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