Fischereiverein Pillersee
Hindernisreicher Laichfischaufstieg der Pillersee Salmoniden

Auch Biberbauten behindern den Fischaufstieg. | Foto: Fischereiverein
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  • Auch Biberbauten behindern den Fischaufstieg.
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Mit Einbruch der kalten Jahreszeit begann für die forellenartigen Fische im Pillersee wieder der Beginn der Laichzeit.

ST. ULRICH. Beim ersten Kälteeinbruch beginnen die forellenartigen Fische (Salmoniden) des Pillersees die Laichzeit; die Weibchen starten den Aufstieg in die drei Seezubringer (und auch in den Ausfluss). Die Männchen folgen ihnen. Am geeigneten Laichplatz erfolgt die Befruchtung.

Heuer gestaltete sich der Zug hindernisreich – etwa durch Querbauten in den Bächen (Hochwasserschutz) und auch durch Biberdämme. Der Fischereiverein schritt daher ein und, um den Laichzug zu ermöglichen. Bei den Biberdämmen kommt es in Abstimmung mit Biberbeauftragtem und Behörden zu einer gerist nötig festgelegten Abtagung. Bei den baulichen Hindernissen behilft man sich – in Abstimmung mit den Zuständigen – mit Elektrobefischung.

"Die Zusammenarbeit dabei klappte vorbildlich",

betont Obmann-Stv. Michael Seeber.

Bis etwa Ende des Jahres kann das Laichschauspiel an den Bächen beobachten. Die Fischer ersuchen, keinesfalls Hunde an den Laichplätzen frei laufen zu lassen. Es könnte zu Attacken auf Fische kommen, was einen strafbaren Eingriff nach dem Tiroler Fischereigesetz bedeuten würde.
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