Maturantinnen zeigen mit „Grenzenlos“ soziales Engagement
Mit ihrem Maturaprojekt „Grenzenlos – Nah am Mensch? Nah am Leben!“ beleuchten drei Maturantinnen das Leben von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt. Mit Spendenboxen sammeln sie zudem Geld für die Lebenshilfe.
KITZBÜHEL (navi). Im Frühjahr stehen für die HAK-Schülerinnen Anna-Lena Hager, Julia Fankhauser und Daniela Achorner die Matura-Prüfungen an. Mit dem praktischen Teil ihres Matura-Programmes beschäftigen sie sich aber schon seit rund einem Jahr – und zeigen damit soziales Engagement. Mit dem Projekt „Grenzenlos“ stellen sie behinderte Menschen und ihre Integration in die Arbeitswelt in den Mittelpunkt.
Das Fundament des Projektes bilden dabei die Tischlerei Toni Hager und die Lebenshilfe Oberndorf. Während Lebenshilfe-Klienten verschiedene kleine Holzelemente angefertigt haben, wurden von der Tischlerei Spendenboxen hergestellt. Jeder, der eine Geldspende in die Box wirft, darf sich als Dankeschön ein Holzelement mitnehmen. „Die kleinen Holzelemente sind aus gesundheitsförderndem Zirbenholz und sollen auch als Glücksbringer dienen“, erklären die Schülerinnen. Eine dieser Spendenboxen würde kürzlich im Sportpark Kitzbühel aufgestellt. „Wir unterstützen dieses soziale Engagement sehr gerne“, erklärt Sportpark-GF Artur Gruber, der als Rollstuhl-Fahrer selbst ein gutes Beispiel für Integration am Arbeitsplatz ist.
„Wir wollen mit unserem Projekt nicht nur Spenden sammeln, sondern vor allem Aufmerksamkeit erregen und die Bevölkerung zum Denken anregen“, unterstreichen die Maturantinnen ihre Ziele. Die gesammelten Spenden kommen zu 100 Prozent der Lebenshilfe zu Gute.
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