Kirchberg - Energieautonomie
NEOS: Mehr Anstrengungen im Energiebereich gefordert
Die Kirchberger NEOS wollen Investitionen, um die örtliche Energieautonomie zu erreichen.
KIRCHBERG. Einmal mehr fordern die NEOS für Kirchberg mehr Anstrengungen in Richtung Energieautonomie.
"Die stark gestiegenen Energiepreise belasten Gemeinde, Bürger und Betriebe. Allein die Gemeinde muss mit Stromkostensteigerungen von 350.000 € rechnen",
so GR Florian Huter.
Gefordert werden mehr Gemeindeinitiativen zur Entlastung und zur Energie-Eigenversorgung im Ort – mit Investitionen in Sonnen- und Wasserkraft sowie Holzkraftwerke. Platz für Solaranlagen würden u. a. arena365, die Schulen, Bauhof und die Feuerwehrhäuser bieten. An der Aschauer Ache könnte ein Wasserkraftwerk entstehen (Strom für 600 Haushalte, Anm.). Auch mit dem TVB solle man enger zusammenarbeiten – Stichwort E-Mobilität, so der NEOS-Gemeinderat.
Zur Finanzierung empfiehlt man ein Bürgerbeteiligungsmodell mittels Crowdfunding (Gemeinde, TVB, Betriebe, Vereine Haushalte) und die Abholung von Geldern aus dem Kommunalen Investitionsprogramm des Bundes.
Wie bereits berichtet außerte sich Bgm. Helmut Berger bereits dazu:
"Kirchberg ist e5-Gemeinde und hat bereits drei von möglichen fünf Sternen für energiesparende Maßnahmen erreicht. Ebenso wurde die Gemeinde mit dem 'european energy award' in Silber des Umweltministeriums ausgezeichnet. Von zu wenigen relevanten Maßnahmen zur Energieunabhängigkeit kann keine Rede sein."
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