Kitzbühel - Gemeinderat/Corona
Viele Bemühungen zur Lockdown-Bewältigung

Die offizielle Screening-Station übersiedelte vom BKH St. Johann zum Schwarzsee in Kitzbühel. | Foto: Kogler
  • Die offizielle Screening-Station übersiedelte vom BKH St. Johann zum Schwarzsee in Kitzbühel.
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Viele Maßnahmen in Kitzbühel zur Bewältigung der Corona-Krise; aktuelle Maßnahmen beleuchtet.
KITZBÜHEL (niko). Im Gemeinderat wurde eine Zwischenbilanz zur Corona-Situation gezogen und eine aktuelle Bestandsaufnahme zum neuerlichen Lockdown behandelt.

Am Tennisstadion wurde eine städtische Screening-Station (samt Labor im ehem. Stadtspital) eingerichtet, die Bezirks-Screeningstraße wurde von St. Johann nach Kitzbühel verlegt (wir berichteten). "Am ersten Betriebstag (16. 11., Anm.) kamen 184 Autos, 500 wären täglich möglich", so Bgm. Klaus Winkler.
In Kindergarten und in den Schulen sei man gut auf den zweiten Lockdown vorbereitet, Betreuung wird angeboten, bei Ausrüstungen gebe es Hilfe von Stadtwerken und Stadtgemeinde. "Wir Lehrer wurden dankenswerterweise von der Stadt mit Headsets ausgerüstet, das erleichtert den Digitalunterricht sehr", bestätigt Vize-Bgm. Walter Zimmermann. Auch im Hort, im Altenwohnheim und im Sprengel habe man alle vorgeschriebenen Maßnahmen getroffen bzw. umgesetzt. Zum aktuellen Stand gab es keine positiv getesteten Bewohner.
Die Winter-Gastronomie werde man weiter unterstützen und für die Benützung öffentlicher Flächen (da wo es möglich ist) kein Entgelt verlangen, so Winkler.

Zu einer Anfrage bezüglich fehlerhafter Tests an den Screening-Stationen, erklärte der Stadtchef, dass man hier nur den Platz zur Verfügung stelle, die Tests würden von Rot-Kreuz-Fachpersonal durchgeführt. Er betonte die wichtige eigene Screening-Einrichtung am Stadion für Schnelltests (85 € pro Test), die einen klaren Mehrwert für die Stadt bringe.

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