Weiter Unmut in Jochberg um Grundstücksvergaben

Per Plakat wurde vor dem Gemeindeamt die Vergabepraxis angeprangert. | Foto: Foto: privat
  • Per Plakat wurde vor dem Gemeindeamt die Vergabepraxis angeprangert.
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JOCHBERG (red.). Weiterhin Unmut herrscht in Jochberg rund um die Grundstücksvergaben "Bichl", wo u. a. der Bauamtsleiter (aus dem Pinzgau stammend) und ein weiterer Pinzgauer ein Grundstück zugesprochen bekamen (wir berichteten). Für Patrick Mitterer-Egger (der selbst ein Grundstück erhalten hatte, Anm.) "stinkt" die Vergabe "zum Himmel". Am Gemeindeamt wurde kürzlich ein Plakat angebracht, auf dem die Vorgangsweise der Gemeinde angeprangert wird. "Pinzgauer" stünden an 1. Stelle, Jochberger seien "2. Klasse".
Im Gemeinderat waren zuvor nach Kritik zwar die Grundstücksgrößen angepasst, die Vergabe selbst aber nicht verändert worden. Dafür gab es eine klare Mehrheit. Bgm. Heinz Leitner hatte sich gegen die Kritik verwehrt und auf die Wichtigkeit des Bevölkerungszuzugs verwiesen.

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