Kitzbühel - Budget
Gamper kritisiert Winkler mit Blick auf den Budgetentwurf 2022

Budgetbesprechung in der Gamsstadt. | Foto: Kogler
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Die Kitzbüheler Gemeinderäte bekamen den Entwurf für den Haushalt 2022; für GR Gamper zu spät, für Bgm. Winkler rechtzeitig.
KITZBÜHEL. FPÖ-GR Alexander Gamper kritisiert, dass der Entwurf für den Budgetvoranschlag 2022 zu kurzfristig übermittelt wurde und ortet Unprofessionalität und "Chaos" im Rathaus.
Er habe den Budgetentwurf am Nachmittag des 15. November erhalten, die Vorbesprechung war bereits für den Tag danach (16. Nov.) angesetzt. "Das ist viel zu knapp, wie soll man das in weniger als 24 Stunden durcharbeiten können? Das ist eine Brüskierung der Mandatare und untergräbt unsere Arbeit, das ist nicht zu tolerieren. Ich werde an der Besprechung nicht teilnehmen und eine Beschwerde an die Aufsichtsbehörde einbringen", so Gamper.

"Nur Vorbesprechung"

Bgm. Klaus Winkler erwidert: „Der von Gamper angesprochene Termin war erst die erste Budgetvorbesprechung. Eine zweite erfolgt eine Woche später. Dann wird das Budget drei Wochen aufgelegt, bevor es zur Budgetbesprechung und Beschlussfassung im Gemeinderat kommt. Das ist genügend Zeit, um sich mit den Budget-Zahlen eingehend zu beschäftigen. Von chaotischen Zuständen kann da wohl nur jemand sprechen, der ohnehin mit Zahlen auf dem Kriegsfuß lebt.“

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