Gemeinderatswahlen 2022
Paul Sieberer tritt mit verjüngter Bürgermeisterliste an

Die ersten zehn Kandidaten der Bürgermeisterliste mit Spitzenkandidat Paul Sieberer (Mi.). | Foto: Kogler
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  • Die ersten zehn Kandidaten der Bürgermeisterliste mit Spitzenkandidat Paul Sieberer (Mi.).
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In Hopfgarten will Ortschef Paul Sieberer eine weitere Amtsperiode anhängen; Liste wurde stark verjüngt.
HOPFGARTEN. Mit Hans Schweigkofler (Oberndorf) ist Paul Sieberer (64 J., seit 2020 in Pension) der längstdienende Bürgermeister im Bezirk (seit 1992). Er kandidiert als Spitzen- und Bürgermeisterkandidat seiner Liste 1 (Liste des Bürgermeisters) für eine weitere Amtsperiode. "Wir wollen erfolgreich weiter arbeiten und – gemeinsam mit den anderen Listen – Projekte umsetzen. Unsere Liste 1 wurde massiv verjüngt und wir freuen uns auf die Wahlauseinandersetzung", so Sieberer. Hinter dem Spitzenkandidaten rangieren auf Platz zwei und drei Reinhard Embacher und Johann Schellhorn. "Wichtig ist mir der weiterhin sehr gute Zusammenhalt in der Gemeinde, der etwa beim Hochwasser in der Kelchsau bewiesen wurde", so Sieberer.

Der Ortschef verweist auf viele umgesetzte, wichtige Projekte wie das Sozialzentrum s'elsbethen, die Gründung des Hochwasserschutzverbandes Brixentaler Ache, den Breitbandausbau, realisierte Wohnbauten und die Fortschreibung des Raumordnugnskonzepts.

"Trotz Corona und Hochwasser stehen wir finanziell sehr gut da, die Verschuldung liegt unter 10 %, wir haben Kapital frei für Investitionen."

Im Fokus stehen nun die forcierte überregionale Zusammarbeit in der Region, der weitere Breitbandausbau, der Wohnbau für Einheimische, Investitionen in die Sicherheit (Feuerwehr, Hochwasserschutz, Wildbachverbauung), Kinderbetreuung und Schulen, Mobilitätsangebote (für Jugendliche, Öffi-Ausbau), Integrationsbemühungen um Zuwanderer, die Etablierung eines Regionsmarketings samt Ortskernbelebung und Betriebsansiedlungen.

"Wir haben viel Rückhalt und Zeit, um vieles umzusetzen. Ich bin nicht politikmüde, die Arbeit macht Spaß, obwohl alles schwerer wurde, aber das schreckt mich nicht. Auf Gemeindeebene bleibt die Arbeit spannend. Für die Wahl bin ich optimistisch eingestellt",

so Sieberer.

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