DeutschlandRUSH
Am Rad von Dortmund in die Kitzbüheler Alpen

960 Kilometer fuhren die Radler bis ins Brixental. | Foto: O. Zimmer
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  • 960 Kilometer fuhren die Radler bis ins Brixental.
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Der DeutschlandRUSH, die Rennrad-Etappenfahrt von Dortmund ins Brixental, hat nach sechs fordernden Etappen sein Ziel erreicht.
KIRCHBERG. Am 8. 9. rollte das Radfahrer-Feld auf dem Dorfplatz von Kirchberg ein, empfangen von den KitzSki-Vorständen Anton Bodner und Christian Wörister sowie TVB-GF Max Salcher. Hinter den Radlern lagen sechs Tage im Sattel. Dabei legten sie rund 960 Kilometer und über 10.000 Höhenmeter zurück. Gestartet wurde im Signal Iduna Park in Dortmund.

Partnerschaft

„Mit dem DeutschlandRUSH wollen wir die Verbindung zu unseren Partnern bei Borussia Dortmund stärken“, erklärte Salcher. Und es gehe darum, ein Signal an die vielen Gäste aus Nordrhein-Westfalen zu senden:

„Wir zeigen, dass das Ruhrgebiet und die Kitzbüheler Alpen viel näher beisammen liegen, als man denkt – im Prinzip sind wir nur eine Radtour voneinander entfernt“.

Bodner dazu:

„Der Radsport wird auch für uns als Bergbahnbetreiber immer wichtiger. Auch Rennradfahrer sind eine wichtige Zielgruppe. Wer unsere Berge im Sommer auf dem Rennrad genießt, kommt im Winter auch gerne zum Skifahren.“

Wo bei normalen Marathons oder Rennen um Sekunden gekämpft wird, ist der DeutschlandRUSH reine Teamarbeit. „In Dortmund hat sich ein großer bunter Haufen Einzelsportler getroffen“, berichtet Veranstalter Hans-Peter Kreidl.

„Schon nach der ersten Etappe hatte sich ein Team gefunden. Und hier in den Kitzbüheler Alpen sind schließlich neue Freunde gemeinsam eingefahren“

Unter den gegebenen (Corona-)Umständen war der DeutschlandRUSH zwar kleiner als geplant. Trotzdem freuen sich die Verantwortlichen auf die kommenden Jahre. „Wir wollten trotz Corona starten und den DeutschlandRUSH auf jeden Fall durchziehen“, so Salcher im Resümee. Es sei darum gegangen, ein Zeichen zu setzen, dass es wieder los geht. „In den kommenden drei Jahren werden wir den DeutschlandRUSH wieder bei uns begrüßen“, – dann mit deutlich größeren Teilnehmerzahlen, ist sich Salcher sicher.

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