Ski Alpin
Feller jubelte über erstes Slalompodest der Saison.
FIEBERBRUNN/ZAGREB (niko). Vor zwei Jahren an Ort und Stelle als Halbzeitführender eingefädelt, in der Vorsaison mit Platz vier knapp am Podest vorbei, lässt Zagreb 2019 Manuel Feller strahlen. Zwei starke und sichere Läufe brachten dem Fieberbrunner Platz drei im Rennen um die „Snow Queen Trophy“. Damit darf er einen Haken unter seinen ersten Slalom-Podestplatz im Weltcup machen. „Es ist Wahnsinn, dass das erste Podest jetzt auch im Slalom gekommen ist, unglaublich, ich bin mehr als glücklich,“ so der 26-Jährige.
Zweiter Podestplatz in Fellers Weltcup-Karriere
Dabei überwog nach Lauf zwei im Ziel bei Feller der Ärger. Im ersten Durchgang noch auf Platz drei gelegen, hatte der Fieberbrunner nach dem Finaldurchgang zwei Hundertstelsekunden Rückstand auf den Franzosen Alexis Pinturault. Feller rechnete bereits mit dem undankbaren 4. Platz, den er in dieser Saison bereits beim Slalom in Saalbach-Hinterglemm und beim Riesenslalom in Alta Badia verbuchen musste.
„Ich dachte mir, das kann es jetzt nicht sein, schon wieder Vierter. Und das um zwei Hundertstel.“ Durch einen Einfädler des Halbzeitführenden Marco Schwarz blieb ihm in Zagreb Platz vier aber erspart. Somit stand Feller, nach seinem Debüt auf dem Weltcup-Podest vor einem Jahr beim Riesentorlauf in Garmisch-, zum zweiten Mal in seiner Karriere auf dem Weltcup-Podest. Maß aller Dinge war einmal mehr Marcel Hirscher.
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