Ski Alpin Weltcup – Manuel Feller
Für Feller wurde ein "Märchen" wahr
FIEBERBRUNN, FLACHAU. Für Manuel Feller wurde in Flachau ein Märchen war. Im wahrsten Sinne des Wortes. Nachdem sich der Fieberbrunner mit seiner „Märchenwiese“-Aussage im Vorfeld des Rennens selbst eine gehörige Portion Druck auferlegt hatte, hielt er diesem im ersten Slalom in beeindruckender Manier stand und jubelte im 124. Weltcupstart über seinen ersten Weltcup-Triumph – wir berichteten.
Nach Halbzeit-Rang vier zündete der Vize-Weltmeister von 2017 auf der Hermann-Maier-Weltcupstrecke mit Laufbestzeit ein Feuerwerk: „Das Highlight meiner Karriere. Vor allem habe ich zeigen können, dass ich mit Druck umgehen kann“, so Feller, für den es nun heieß, einen Teil des Preisgelds gleich wieder zu investieren: „Ich habe den 30er eines Freundes verpasst und daraufhin versprochen, sollte ich jemals ein Weltcuprennen gewinnen, spendiere ich zum 40er zehn Flüge nach Bangkok. Die Burschen sind immer beim Mitfiebern und pushen mich, deshalb mache ich das gerne“, schmunzelte Feller.
Der Märchenprinz
Auch die Flachauer bewiesen mit der „Krönung ihres Märchenprinzen“ Humor: „Die Flachauer haben einen guten Schmäh. Meine Aussage war auch keinesfalls als Kritik am Ort oder der geleisteten Arbeit zu verstehen. Aber ich kann auch einstecken, deshalb habe ich den Spaß gerne mitgemacht“, so Feller.
Mit dem Klassiker in Schladming wartete auf den PillerseeTaler am 26. Jänner (nach Red.schluss) ein weiteres Heimrennen.
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