Hahnenkammrennen 2022
Hahnenkamm-Preisgeld wächst auf 1 Million Euro an
Start in ein neues Zeitalter in Kitzbühel; stark erhöhtes Preisgeld (bis 45. Rang); 2022 gibt es zwei Abfahrten und den Slalom.
KITZBÜHEL. Nach dem pandemiebedingten Zurückfahren aller Aktivitäten am Hahnenkamm und dem totalen Zuschauerausfall im Vorwinter, plant der Veranstalter Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.) den Start in ein neues Zeitalter ab den Rennen 2022.
Dies soll im Besonderen durch die konsequente Weiterführung des Weges „Pro-Athleten“ dokumentiert werden.
"Für das 82. HKR wird daher ein im Alpinen Skirennsport weltweit einzigartiges Rekordpreisgeld von 1 Million Euro in Summe aller Renntage ausgelobt",
so K.S.C.-Präsident Michael Huber.
Neben dem Umstand, dass den jeweiligen Tagessieger 100.000 Euro Bruttopreisgeld erwartet, wird erstmals in der Geschichte des Weltcups Preisgeld bis zum 45. Rang in der Abfahrt ausbezahlt.
Grundlage für diese Steigerung ist die sportliche Weiterentwicklung des Sportprogramms durch eine zugeteilte zweite Abfahrt am Freitag der Rennwoche (bisher Super-G, Anm.), welche die Bedeutung der Rennen nochmals erhöht, wie Huber betont.
Dank der zukunftsorientierten Ausrichtung und des optimalen Zusammenspiels aller Vermarktungspartner bei den Rennen konnte der Veranstalter K.S.C. erstmals diese seit langem angestrebte Zielsumme budgetieren.
Top-Leistungen
Damit verneigt sich der Veranstalter Kitzbühel vor den außergewöhnlichen Leistungen sämtlicher Athleten bei den beiden Abfahrten und dem klassischen Slalom. So verbleibt nur mehr die Frage, wie viele Skifans in der Rennwoche vom 17. – 23. Jänner zugelassen sein werden, um ihre Hochachtung ganz persönlich bekunden zu können. Die Hoffnung besteht auf eine Klärung im Laufe des Novembers, dann steht dem Winterhöhepunkt im Alpinen Skiweltcup 2022 wohl nichts mehr im Wege.
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