Hahnenkammrennen 2024
Positive Schneekontrolle auf Streif und Ganslern

"Steile" Kontrolle: Hannes Trinkl (2. v. li.) mit K.S.C.-Vertretern bei der FIS-Schneekontrolle auf der Streif. | Foto: K.S.C./alpinguin
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  • "Steile" Kontrolle: Hannes Trinkl (2. v. li.) mit K.S.C.-Vertretern bei der FIS-Schneekontrolle auf der Streif.
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Die Schneeauflage auf Streif und Ganslern ist hervorragend, zudem sollte von oben Nachschub kommen. Zwei Wochen vor der ersten Abfahrt steht den 84. Hahnenkamm-Rennen nichts im Wege.

KITZBÜHEL. Zu einem sehr erfreulichen Termin wurde die FIS-Schneekontrolle am Freitag auf der Streif und dem Ganslernhang. FIS-Renndirektor Hannes Trinkl zeigte sich vom Zustand der  Rennstrecken begeistert und somit steht den Abfahrten am 19. und 20. Jänner sowie dem Slalom am 21. Jänner nichts mehr im Wege.

„Wir haben eine sehr gute Schneeauflage – auch in der Breite. Danke an die Bergbahn Kitzbühel, an das gesamte OK sowie an alle Mitarbeiter – die geleistete Vorarbeit ist sensationell“,

freute sich Trinkl und ergänzte:

„Frau Holle soll laut Prognosen ja noch Nachschub schicken.“

Bestätigung für Bergbahn

Für Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn AG Kitzbühel, bedeutete die positive Schneekontrolle Freude, aber auch Bestätigung:

„Wir wollen immer alles dazu beitragen, dass die Hahnenkamm-Rennen ein unvergessliches Erlebnis werden. Heuer hat uns der Start in den Winter sehr geholfen und wir haben mit der Arbeit an Streif und Ganslern sehr früh beginnen können."

Insgesamt erzeugte die Bergbahn im Bereich der Streif (in Kombination mit der parallel verlaufenden Familienstreif) 200.000 Kubikmeter Schnee: „Die Rahmenbedingungen Anfang Dezember waren hervorragend und unser Team ist es ebenso“, streute er seinen Mitarbeitern Rosen. Ab Montag sind auf den Rennstrecken fünf Pistenmaschinen im Einsatz.

„Die Fahrer der Pistengeräte sind wahre Künstler. Solche Leute findest du in ganz Mitteleuropa nicht“,

zeigte sich OK-Chef Michael Huber angetan. An den steilen Schlüsselstellen wie Querfahrt oder Mausefalle arbeiten nur die Erfahrensten, dazu zählen bei der Bergbahn sieben Spezialisten. In Sachen Schneekontrolle durch die FIS war Huber heuer schon im Vorfeld sehr entspannt:

„Weil ich gewusst habe, dass es ein sehr toller Start in den Winter war. Jetzt überwiegt das Glücksgefühl, dass mit dem heutigen Tag der Startschuss gefallen ist.“

Im Schnitt beträgt die Schneehöhe auf den Rennstrecken über 80 Zentimeter. Sollte der prognostizierte Schnee auch tatsächlich fallen, wird er – wo es notwendig ist – in die Piste eingearbeitet oder hinausgeschoben.

Guter Vorverkauf

Doch nicht nur die Wetterprognose stimmt die Veranstalter positiv, auch der Kartenverkauf: „Wir sind sehr zufrieden, 25.000 Karten sind bislang verkauft“, sagte Michael Huber. VIP-Tickets gibt es für den Samstag keine mehr, für Freitag und Sonntag nur noch Restkarten.

Auch heuer gibt es die Tickets für den allgemeinen Stehbereich exklusiv im Webshop unter shop.hahnenkamm.com. Vor Ort wird es keinen Kartenverkauf geben. Kinder (2010 und jünger) haben freien Eintritt, das Jugendticket kostet 15 €, Erwachsene bezahlen 30 (Freitag und Sonntag) bzw. 35 € (Samstag). Mitglieder des K.S.C. erhalten gegen Vorweis ihres aktuellen Mitgliedsausweises an allen Renntagen freien Eintritt.

Und was wünscht sich OK-Chef Huber für die kommenden zwei Wochen?

„Jetzt hätte ich gerne schönen Pulverschnee, dann kalte Temperaturen und in der Rennwoche Sonnenschein.“

Hier gibt es alle News und Berichte rund um das Hahnenkammrennen

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