Schützenfest, Oktoberfest, Hoppalas

Die Fieberbrunner (orange) enteilten der Sistranser Abwehr zwei Mal erfolgreich.
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  • Die Fieberbrunner (orange) enteilten der Sistranser Abwehr zwei Mal erfolgreich.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

BEZIRK (han). Ein Volley-Hammer von Ulrich Lechner nach einem Eckball war der entscheidende Moment in der temporeichen Tirol-Liga Begegnung zwischen Kitzbühel und Reutte. Der 1:0 Erfolg ist zugleich Schlusspunkt einer beeindruckenden Herbstserie (6 Siege, 1 Remis), mit der sich die Markl-Elf zum bisherigen Revierkaiser der UPC Tirol Liga krönt und trotz einem Spiel weniger - und nur einem Zähler Rückstand - auf enger Tuchfühlung zu Leader Reichenau bleibt.
Schützenfest nach Pausendilemma in Kirchberg: Die Brixentaler drehten in der zweiten Halbzeit des Gebietsliga-Derbys gegen Kirchdorf mächtig auf und den 0:1 Halbzeitrückstand in einen souveränen 5:2 Heimtriumph um. Ein Ergebnis, das den Gästen noch schmeichelt, da Kirchdorf-Schlussmann Fercher in Hochform agierte und ein höheres Debakel vereiteln konnte. Kirchberg-Trainer Robert Popovits war nach der Partie rundum zufrieden. „Wir gehören nicht zu den Teams, die sich hinten reinstellen, sondern wollen attraktiven Fußball zeigen. Dieser Sieg im letzten Heimspiel vor der Winterpause war für uns enorm wichtig“. Auch wenn der bisherige Saisonverlauf durchwachsen war (5 Siege, 5 Niederlagen, 2 Remis), müsse man nach der Neuformierung in der Sommerpause zufrieden sein. Mit 17 Zählern liegt Kirchberg nach 12 Runden nur einen Punkt gegenüber dem Vorjahr zurück. „Die Tabellenposition (Platz 9) ist derzeit eigentlich Nebensache. Spielerisch ist die Mannschaft auf einem guten Weg“, ist Popovits zuversichtlich.
Kirchbergs 1b sorgte für einen torreichen Auftakt des Fußball-Nachmittags und tobte sich mit einem 8:0 Kantersieg über die 1b von Brixlegg/Rattenberg aus.
Im St. Johanner Koasastadion ging´s zünftig zur Sache. Zuerst feierte die Music-Elf mit dem 2:1 über Niederndorf den bereits sechsten Sieg in Folge. Ein Doppelpack binnen einer Minute (66. und 67. Minute) beendete einen einstündigen Rückstand. Nach Schlusspfiff wartete die gesellige „Verlängerung“ in Form eines Oktoberfests, mit dem Kicker und Fans ein turbulentes Fußballjahr im Koasastadion ausklingen ließen.
Als Spielverderber erwies sich ein defekter Flutlichtmast in der Kaiserwinkl Arena, der nach 60 Spielminuten (Stand 0:0) zum Abbruch der Begegnung zwischen Kössen und Wildschönau führte. Ein Umstand, den Going nützen konnte und dank eines 2:1 Auswärtserfolgs bei Erl erstmals an die Tabellenspitze der 1. Klasse stürmte.
Glücksgöttin Fortuna machte auch diesmal einen weiten Bogen um Landesliga-Schlusslicht Hopfgarten/Itter. Die Truppe von Trainer Reinhard Hofer verlor erst durch einen Elfer in der 93. Minute das Lokalderby gegen Bruckhäusl 0:1.
Foto: Kogler, Habison

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