„Streif und Ganslern in Top-Zustand“

Hannes Trinkl, Michael Huber (re.), K.S.C.- und Bergbahn-Veranstwortliche nach der FIS-Schneekontrolle.
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  • Hannes Trinkl, Michael Huber (re.), K.S.C.- und Bergbahn-Veranstwortliche nach der FIS-Schneekontrolle.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

KITZBÜHEL (niko). „Streif und Ganslern sind in einem sehr guten Zustand“. Das bestätigte FIS-Renndirektor Hannes Trinkl nach der Schneekontrolle (6. 1.); dem 77. Hahnenkammrennen und der Premiere für die Europacup-Abfahrt steht nichts im Wege.

Die kalten Temperaturen in den vergangenen Wochen und den Neuschnee der letzten Tage nutzen die Mitarbeiter der Bergbahn AG Kitzbühel optimal, um die Rennstrecken in einem hervorragenden Zustand an das OK Hahnenkammrennen zu übergeben. Die gesamte Strecke ist grundpräpariert. Das Pistenteam wird nun den Feinschliff der Strecken vornehmen. „Eine wahnsinnig gute Leistung, die die Bergbahn im Bereich der Beschneiung und Maschinenpräparierung geleistet hat“, hebt Abfahrtspistenchef Herbert Hauser die Arbeit hervor.
Gemeinsam mit OK-Chef Michael Huber, Rennleiter Axel Naglich und Pistenchef Hauser prüfte Trinkl die Rennstrecken Streif, Streifalm und Ganslern. "Wir haben uns auch bereits mögliche Kurssetzungen für den Europacup angesehen", so Trinkl. "Trotz Publikumsskilauf haben wir die Strecken bereits fertig grundpräpariert, jetzt wird der Neuschnee eingearbeitet; wir sind nicht mehr nervös, sondern sehr guter Dinge", so Hauser. Auch mit dem Vollaufbau der Tribünen wird nun begonnen.

Die Beschneier der Bergbahn haben mit bis zu 87 Schneeerzeugern seit November für die Rennstrecken rund 160.000 m3 Schnee erzeugt und im 12-Stunden-Schichtbetrieb ganze Arbeit geleistet. "An der Hausbergkante werden wir mit Flutlichteinsatz, leicht veränderter Kurssetzung und Augenmerk auf die blaue Pistenfärbungen sowie der früheren Startzeit für optimierte Sicht und noch mehr Sicherheit für die Läufer sorgen", so Naglich. Mit adaptierter Super-G-Kurssetzung soll zudem die Ideallinie der Abfahrtsstrecke nicht beeinträchtigt werden.

Bereits am 14. Jänner um 10.15 Uhr wird das erste Europacup-Training gefahren. Für den Weltcup geht es mit dem ersten Abfahrtstraining am 17. Jänner und 11.30 Uhr los.

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