Bauernbund, Lebensmittel
Wurzenrainer: "Ist beim Essen alles egal?"

BBO Georg Wurzenrainer. | Foto: M. Mitterer
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Bauernbund-Bezirksobmann Georg Wurzenrainer fordert, bei Lebensmitteln genauer hinzuschauen.

BEZIRK KITZBÜHEL. Die Winterssaison läuft und in den Gastrobetrieben werden die Gäste kulinarisch verwöhnt. Ob wirklich ein regionaler Gaumenschmaus aufgetischt wird, bleibt in vielen Speisenkarten ein Geheimnis.
Bauernbund-Bezirksobmann Georg Wurzenrainer:

„Die Forderung von uns Bauern ist klar: Wer mit gepflegten Kulturlandschaften, die durch die Hände der Bauernfamilien erhalten und bewirtschaftet werden, die Werbetrommel rührt, der soll sich auch dazu bekennen, Produkte aus der Region auf der Speisekarte anzubieten und die Herkunft der
Speisen zu kennzeichnen.“

Man müsse sich Gedanken machen, woher unsere Lebensmittel kommen.

"Dabei werden kurze Transportwege und tierwohlgerecht erzeugte Lebensmittel medial gefordert und beworben. All das können wir Bauern als Produzenten erfüllen",

so Wurzenrainer.

Natürlich können Produkte aus anderen Ländern angeboten werden, aber die Gäste hätten ein Anrecht darauf, zu erfahren, wo die Lebensmittel herkommen, die ihnen serviert werden, so Wurzenrainer. Er appelliert an alle Konstument, im Gasthaus nachzufragen, woher die Lebensmittel stammen,

"denn wir Bäuerinnen und Bauern stehen für eine nachhaltige Versorgungssicherheit mit Nahrungsmitteln 365 Tage."

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BBO Georg Wurzenrainer. | Foto: M. Mitterer
Heimische Lebensmittel fördern. | Foto: Kogler
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