Tourismus: nicht alle im Aufwärtstrend
Bilanz zur Saisonhälfte: fünf heimische Regionen im Plus, Kitzbühel und PillerseeTal im Minus.
TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (niko). In der Zwischenbilanz der touristischen Sommersaison (Mai – Juli) stiegen tirolweit die Gästeankünfte um 5,5 % auf 2,82 Millionen, die Nächtigungen um 4,1 % auf 9,66 Millionen.
In den sieben regionalen Destinationen (Bez. Kitzbühel, angrenzende Kufsteiner Gebiete) gab es fünf Mal ein posititves Nächtigungsergebnis, Kitzbühel Tourismus und das PillerseeTal mussten Einbußen hinnehmen (1,5 bzw. 9,3 %, siehe Zahlen unten). Die stärksten Zuwächse verzeichnete die Region St. Johann mit einem Plus von 9,3 Prozent.
St. Johann stark, Fieberbrunn im Minus
Auf Gemeindeebene lagen zwölf Orte im Plus, in acht gab es Nächtigungsrückgänge. Nächtigungskaiser war Kirchberg mit 187.366 (+2,3 %) Übernachtungen. Über das größte Plus freute man sich in St. Johann (119.315, +22,3 %), Brixen (+18,8 %) und Hochfilzen (+17 %); hohe Minuszahlen gab es in Fieberbrunn (–16,7 %), Aurach (–17,3 %) und St. Jakob (–12,2 %). In Fieberbrunn und St. Jakob ist dies auf wegen Umbauten im Sommer geschlossene große Betriebe zurückzuführen. "Sonst hätten wir sogar ein ganz leichtes Plus", so GF Armin Kuen.
In der Bezirkshauptstadt gingen die Übernachtungszahlen um 1,7 % auf 169.654 zurück.
Nächtigungen TVB-Regionen:
Wilder Kaiser 459,944 (+0,6 %)
Brixental 314.616 (+4,5 %)
Kaiserwinkl 268.104 (+1,7 %)
Kitzbühel Tour. 245.161 (–1,5 %)
St. Johann 232.331 (+9,3 %)
PillerseeTal 184.496 (–9,3 %)
Hohe Salve 126.255 (+1,8 %)
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