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Vier Frauen und ein Feuerwerk voller Ideen.
Alltagsheldinnen. Working Mums: die Zukunft wird aus Mut gemacht.

Foto: (c) Raiffeisenbank Krems
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Das Feuer verbindet sie alle. Gerda Badstuber, Stella Brunner, Gabriele Högl und Nina Nuhr brennen für das, was sie tun. Wir haben unsere vier Alltagsheldinnen vor den Vorhang gebeten, um über Familie, Beruf und Berufung zu sprechen. Bühne frei für vier working Mums, die ihre Ideen verwirklicht haben.

Die Geschichten der Alltagsheldinnen, werden ab dem Internationalen Frauentag (8. März 2021) wöchentlich als Video veröffentlicht: www.raiffeisenbankkrems.at

Gabriele Högl: die Idee vom Café

Der Traum von Gabriele Högl war es, in Mühldorf einen Platz fürs Miteinander zu schaffen. Ein Café, in dem man sich treffen kann und wo Tagesgäste mit feinen Mehlspeisen verwöhnt werden – eine „Schmankerlbörse“, wie Gabriele Högl sagt.

Die Kauffrau hat ihr Lebensmittelgeschäft deshalb um einen Café-Bereich erweitert – das „Extrazimmer“. Nicht ohne Hürden, denn das Thema Finanzierung war für die damals 55-Jährige ein großes Thema: „Der erste Kostenvoranschlag für den Ausbau hat vorerst alles zunichte gemacht. Aber das Feuer brannte innerlich so stark, dass ich weiter nach einer Lösung gesucht habe“, erzählt Gabriele Högl heute. Schließlich konnte sie die Raiffeisenbank mit an Bord holen. Man kennt sich schließlich seit Jahren – als Stammkundin genießt sie besonderes Vertrauen.

Heute servieren Gabriele Högl und ihr Team den Gästen feine Mehlspeisen, Tagesgerichte und tollen Kaffee. Während des Lockdowns gibt es alles zum Mitnehmen – und das Feedback per WhatsApp: „Meine Energie nehme ich aus dem Echo meiner Kunden. Wenn mir wieder jemand schreibt, dass das Menü spitze war, gibt mir das sehr viel“, strahlt die Gastgeberin.

Kriegt es gebacken: Nina Nuhr und die Idee mit der Backschule

Spitze ist auch das Brot von Nina Nuhr. „Vor rund 10 Jahren bin ich fürs Brot-Backen entflammt“, erzählt die Wirtschaftspädagogin aus Rohrendorf. Familie und Freunde sind sofort begeistert von Nina Nuhrs Brot-Kreationen. Der Wunsch, beruflich damit durchzustarten, wächst. Allein die Zeit ist für die dreifache Mutter anfangs das große Thema: „Viele Jobs unter einen Hut bringen erfordert Flexibilität. Was hilft, ist perfekte Vorbereitung – und flexible Großeltern“, erklärt Nina Nuhr. So schafft sie es, gleichzeitig ihre Backschule Nina backts, die Lehrtätigkeit an der Schule und die Familie zu managen. Ihr Tipp für alle working Mums: „Probiert die Selbstständigkeit am Anfang neben eurem Angestellten-Dasein aus. Das gibt finanzielle Sicherheit.“ Auch sonst hat die Betriebswirtin noch viele Empfehlungen auf Lager, nämlich „den eigenen Mehrwert zu definieren und sich die Mitbewerber genau anzuschauen. Und dann muss man sich die Frage stellen: Brenne ich wirklich für das Thema, ist mir das wichtig genug?“

In Nina Nuhrs Fall waren Zeit und Sauerteig reif – der kommt übrigens in viele von ihren Broten. „Weil sie dadurch auch länger lagerfähig sind.“ Auch das lernt man in ihren Backkursen, inklusive vieler handwerklicher Kniffs.

In die eigenen Ideen vertrauen: Gerda Badstuber

Das Handwerk hat Gerda Badstuber von der Pike auf gelernt. Während ihrer Lehrzeit war sie eine der wenigen, die „Ledergalanteristin“ werden wollten. Heute ist sie mit ihren langlebigen handgefertigten Taschen und dem Reparaturservice am Puls der Zeit. „Meine Inspiration hole ich mir oft aus der Natur, aber auch von meinen Kindern“, erzählt die Hollenburgerin. Hier hat sie sich mit Liebundstichfest – die Taschnerei selbstständig gemacht.

Ihre Lieblingstasche? „Ist immer die, die ich gerade entwickle. Zurzeit eine Bananen-Tasche.“ Allen Modellen ist gemeinsam, dass sie leicht und luftig sind. „Damit man viel hineinpacken kann.“ Die richtige Balance zu finden, ist auch für Gerda Badstuber ein Thema. „Als meine Kinder noch ganz klein waren, habe ich in der Nacht genäht. Das war hart. Heute sind sie vormittags in der Schule und ich in meiner Werkstatt. Diese Zeit ist mir heilig. Da kann ich mich verwirklichen“, erzählt sie. Was man als Selbstständige können muss? „In die eigenen Ideen vertrauen, an sich selber glauben – und keine Angst vor Fehlern haben.“

Die Idee mit dem eigenen Geschäft: Stella Brunner

Selbst und ständig. Dieses Motto kennt Stella Brunner gut. Vor fünf Jahren hat sie ihr Kindermodegeschäft Wunschkind in der Kremser Göglstraße gegründet. Berufliches und Privates sind seitdem nicht mehr eindeutig zu trennen: „Natürlich sprechen wir zuhause auch über das Geschäft“, erzählt sie. Sie wählte bewusst den Weg in die Selbstständigkeit: „Unsere Kinder waren damals noch klein – als Unternehmerin konnte und kann ich mir meinen Beruf einteilen. Ich muss nicht immer von Neun bis Fünf arbeiten“, findet sie.

Mit ihrem Geschäft schließt sie eine Marktlücke in Krems: „Bei mir im Wunschkind findet man tolle nachhaltige Kindermode. Ich suche alle Produkte selbst aus.“ Das hochwertige Sortiment und die persönliche Beratung machen’s aus, findet Stella Brunner. Einkaufen kann man dazu seit Kurzem auch im Online-Shop.

Es für sich selbst tun. Die eigene Chefin sein. Für Stella Brunner hat die Selbstständigkeit viele Vorteile. „Auch wenn man es aushalten muss, dass es Monate gibt, in denen es nicht so gut läuft.“ Optimismus ist wichtig. Aber die positive Grundhaltung haben unsere Alltagsheldinnen sowieso gepachtet. Daraus holen sie sich ihre schier unbändige Energie.

Wir sind gespannt, ziehen den Hut und freuen uns aufs nächste Ideen-Feuerwerk!

So finden und erreichen Sie die Alltagsheldinnen

Extrazimmer: Markt 4, 3622 Mühldorf
https://www.facebook.com/ExtraZimmerSpitzerGraben/

Nina backt's: Oberer Mitterweg 3, 3495 Rohrendorf
https://www.ninabackts.at/

Liebundstichfest-die Taschnerei: Carl-Saass-Weg 12, 3506 Hollenburg
https://www.facebook.com/Liebundstichfest-die-Taschnerei

Wunschkind: Göglstraße 5, 3500 Krems an der Donau
https://www.wunschkind.co.at/

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