Grüne sind bereit für die Wahl

Kramsachs Grüne: Sarah Grießenböck, Doris Schernthaner, Josef Ascher, Friedrich Margreiter, Vera Margreiter, Helmut Nindl. | Foto: Grüne Kramsach
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BEZIRK. Für die seit 1992 mit zwei Mandaten im Kramsacher Gemeinderat vertretenen Grünen ist das zukünftige Raumordnungskonzept zentral eine Frage der Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit. GR Josef Ascher tritt als Listenerster in die Gemeinderatswahl. Neben Ascher sind GR Doris Schernthaner, Sarah Grießenböck, Friedrich Margreiter, Helmut Nindl und Vera Margreiter die sechs Erstgereihten. In puncto Sonnwendjochbahn streben die Grünen aber keinen Neubau an: "Nach einer Sanierung sehen wir gute Chancen für eine Verlängerung der Konzession gegeben", so Josef Ascher. Auch einem Golfplatz mit ökologischer Ausrichtung würden die Kramsach Grünen zustimmen. Nicht zuletzt will sich Umweltausschussobmann Ascher weiterhin für die Energieeffizienz, Förderung von Energiesparmaßnahmen und die Unterstützung einer umweltgerechten Landwirtschaft, etwa durch Abgeltungen für Düngeverzicht im Seengebiet, einsetzen.

"Mehr Gehör" in Bad Häring
Mit einem bunt gemischten Team tritt im Kurort die Grüne Liste Bad Häring zur Gemeinderatswahl an. GR Priska Mair-Valentini führt vor dem Neueinsteiger Stefan Lettenbichler und Cornelia Kröll-Toplitsch die Liste an. „Wir liefern seit Jahren gute Ideen für Bad Häring und möchten mehr Gehör finden. Dazu streben wir einen Stimmen– und Mandatszuwachs an“, meint die Spitzenkandidatin zu ihrem Wahlziel.
Zu den Anliegen gehören u.a. Geh- und Radwege in die Nachbarorte, Sammeltaxis, aktive Integrationsarbeit für Flüchtlinge, Barrierefreiheit, Co2-Reduktion, Optimierung der Kinderbetreuungseinrichtungen sowie ein selbstbestimmtes Leben im Alter.

Wörgl: Über ein Drittel der Kandidaten unter 30
Verjüngt präsentieren sich die Wörgler Grünen für die bevorstehende Gemeinderatswahl: 18 der 42 Kandidaten sind unter 30 Jahre alt. Auf den ersten Listenplätzen befinden sich Richard Götz, Christine Mey, Ufuk Bakmaz, Catarina Becherstorfer, Thomas Harb und Maria Ringler. Ihr Wahlprogramm umfasst mehrere Anliegen in allen Bereichen, u.a. die Ausarbeitung umfassender Mobilitäts- und Stadtentwicklungskonzepte, eine Begegnungszone in der Bahnhofstraße, einen Motorikpark auf dem Gemeindegrundstück entlang des Aubaches, Wiedereinführung und Neukonzeption der Wirtschaftsförderung, Umsetzung von Musikschule und Feuerwehrhaus sowie zeitnahe Umsetzung des Hochwasserschutzes und Barrierefreiheit.

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