Der Hartkaiser ist nun offiziell eröffnet

Foto: GMedia
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ELLMAU. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 28 Millionen Euro stellt der Neubau der Hartkaiserbahn in Ellmau eines der größten Bauprojekte dieses Jahres in Tirol dar. Am Samstag, den 12. Dezember wurde die neue 10er-Gondelbahn von Doppelmayr, die weltweit zu den modernsten gehört, mit einem feierlichen Festakt nun auch offiziell eröffnet. Pfarrer Mag. Pritz übernahm die Segnung des Neubaus.

Zukunftsweisendes Großprojekt

Landeshauptmann-Stv. Josef Geisler, Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer, Bürgermeister Nikolaus Manzl, österreichs Seilbahnchef Franz Hörl, Bergbahn-Aufsichtsrat Hannes Winkler, LA Alois Margreiter, Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer und Hausherr Bergbahn-Geschäftsführer Klaus Exenberger freuten sich, die offizielle Eröffnung vornehmen zu dürfen. Exenberger betont, wie wichtig dieses Projekt für die Region ist: „Die neue Hartkaiserbahn ist eine wichtige Investition in eine erfolgreiche Zukunft. Gerade in der Seilbahn-Branche ist es wichtig, stets auf dem neuesten Stand zu sein und Innovationsgeist zu zeigen, da man ansonsten nicht konkurrenzfähig ist.“

Schnell & komfortabel

In der Tat setzt die neue Hartkaiserbahn neue Maßstäbe, zählt sie doch zu den modernsten Gondeln weltweit. Sowohl aus technischer Sicht als auch in puncto Fahrgastkomfort überzeugt sie auf ganzer Linie, wie die erste Woche nach der offiziellen Inbetriebnahme am 4. Dezember 2015 gezeigt hat. So bietet sie dank der großzügigen Kabinenabmessungen nicht nur Fahrkomfort par excellence, sondern ermöglicht auch eine unkomplizierte barrierefreie Nutzung.
Für zusätzlichen Komfort sorgt außerdem das großzügige Dienstleistungszentrum in der Talstation, wo Wintersportler von Gastronomiebetrieben bis hin zu einer großen Intersport Winkler Filiale und einem beheizten Skidepot alles finden.

Innovative "Garage" für Gondeln

Aber nicht nur in Sachen Komfort, auch technisch ist der Neubau auf dem neuesten Stand. So wird durch den Umstieg von Öl auf Gasbrenntechnik der neuesten Generation eine Energieersparnis von 18 Prozent erwartet. Besonders praktisch ist zudem der doppelstöckige Bahnhof, der es ermöglicht, 16 der insgesamt 87 Kabinen auf Seilbahnebene und nicht im Untergeschoß zu lagern. Dies bedeutet nicht nur eine maßgebliche Platzersparnis bei der Lagerung der Kabinen, sondern erleichtert auch die Arbeit der Mitarbeiter.

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