youngCaritas LaufWunder
2.873 Schüler erlaufen 63.859 Euro für guten Zweck
2.873 Schüler*innen in ganz Tirol sind auch dieses Jahr wieder Teil des größten Kinder- und Jugendbenefizlaufes Österreichs. Sie haben dabei die unvorstellbare Summe von 63.859 Euro an Spendengeldern gesammelt. Davon kamen allein 16.939 Euro aus den Bezirken Imst und Landeck, wo 687 Schüler*innen dabei waren.
BEZIRK IMST, LANDECK, TIROL. Mit ihrer Teilnahme am youngCaritas LaufWunder zeigen die Läufer*innen jedes Jahr aufs Neue, dass soziales Engagement auch jungen Menschen ein Anliegen ist und sie einen wertvollen Beitrag für eine gerechtere Gesellschaft leisten wollen und können.
So wird der Lauf zum „LaufWunder“
Konkret funktioniert das LaufWunder so: Die Kinder und Jugendlichen suchen sich Sponsor*innen – zum Beispiel Eltern, Nachbar*innen oder Onkeln und Tanten, die für jede Runde ein paar Euro spenden. Je mehr Runden gelaufen werden, desto mehr Hilfe für Menschen in Not wird ermöglicht. Beim LaufWunder geht es aber nicht um die Geschwindigkeit oder den Wettkampf, sondern um das gemeinsame soziale Engagement für armutsgefährdete bzw. armutsbetroffene Menschen im In- und Ausland.
17 Schulen und eine Firmgruppe nahmen teil
Insgesamt 2.873 Schüler*innen aus 14 Schulen aus den Bezirken Innsbruck, Innsbruck-Land, Schwaz, Imst und Landeck nahmen heuer bereits am LaufWunder teil – eine Schule wird im Herbst den Abschlusstermin ausrichten.
Das Laufwunder fand bereits zum 11. Mal in Tirol statt. Über 300.000 Euro konnten so in all den Jahren an Spenden gesammelt werden.
Laufen für den guten Zweck
Die Spenden kommen Caritas-Initiativen im In- und Ausland zugute: In diesem Jahr wird für die Caritas-Sozialberatung sowie ein Projekt für Straßenkinder in Mali gesammelt. Die Schüler*innen entscheiden selbst, welchem der beiden Hilfsprojekte ihre gesammelten Spenden zugutekommen.
„Ich bin mitgelaufen, damit es jenen, denen es schlechter geht, ein bisschen besser geht und ich auch etwas dafür tun kann“,
so eine Schülerin. Ihre Klassenkameradin erzählt von ihrem Mitgefühl mit Bedürftigen:
„Während dem Laufen habe ich an die Menschen gedacht, für die wir laufen. Ich habe mir gedacht, die haben es nicht so gut, und deswegen habe ich alles gegeben.“
Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb freut sich über den großen Zulauf:
„Die Teilnahme am LaufWunder ermöglicht den Kindern und Jugendlichen, aktiv zu werden und etwas Sinnvolles zu einer besseren Welt beizutragen“.
Die Kinder und Jugendlichen waren mit großer Begeisterung dabei.
„Ihr alle habt Großartiges geleistet und die Situation von vielen Menschen, denen es nicht so gut geht, ein Stück verbessert. Ein großes Dankeschön an alle Schüler*innen und Lehrer*innen, die mitgemacht haben",
so Rathgeb.
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