Georg Juen jun.
Alpinarium Galtür startet mit Fotoausstellung in Sommersaison
Das Alpinarium Galtür öffnet am 26. Juni. Mit der Sonderausstellung "Vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang" von Georg Juen jun. aus Galtür wird die Sommersaison 2022 eingeläutet. Die Vernissage der Fotoausstellung findet um 19.00 Uhr statt.
GALTÜR. Mit einer Sonderausstellung startet das Alpinarium Galtür am 26. Mai in die Sommersaison 2022. Die Vernissage der Fotoausstellung von Georg Juen jun. "Vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang" findet um 19.00 Uhr statt. Die Ausstellung ist vom 27. Mai bis 22. Juni 2022 zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 18.00 Uhr, Montag Ruhetag! Der Eintritt zur Sonderausstellung ist frei.
"Heimat - vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang"
Familienmensch – Vereinsmensch – Berg- und Naturliebhaber – musik- und sportbegeistert - Hobbyfotograf, das ist er: Georg Juen jun. aus Galtür, verheiratet, zweifacher Familienvater, Lehrer an der MS Paznaun.
Die Liebe zur Fotografie entstand schon in frühen Jahren und ist vielleicht auch ein bisschen vererbt, denn sein Vater Georg sen. war langjähriger Chronist der Gemeinde Galtür und bei jedem besonderen Ereignis mit dem Fotoapparat anzutreffen.
Mit einer kleinen Kamera, in der sich noch ein Film zum Entwickeln befand, entstanden die ersten Bergfotos. Bald jedoch wurde diese Kamera gegen eine Digitalkamera ausgetauscht und die Fotoqualität verbesserte sich allmählich. Heute fotografiert er mit einer Vollformatkamera.
Seine fotografischen Fähigkeiten hat er sich in unzähligen Stunden autodidaktisch angeeignet. Besonders die Gegenlichtfotografie mit den sog. Blendensternen, welche durch verschiedene Einstellungen an den Objektiven eingefangen werden, haben seinen Wissensdurst geweckt.
Naturgetreue Bilder, Berg- und Naturfotografie
Großen Wert legt er auf naturgetreue Bilder. Ganz entflammt ist seine Leidenschaft zur Berg- und Naturfotografie in den letzten zwei Jahren. Aufgrund der Corona-Pandemie mit Lockdown war es ihm im Frühjahr 2020 nicht mehr erlaubt, jegliche Art von Wintersport auszuüben. Also musste er sich mit dem Vertreten der Füße begnügen. Der tägliche Spaziergang führte Georg oft gemeinsam mit seiner Frau Sigrid ins Jamtal oder aufs Zeinisjoch, wo jahreszeitlich bedingt, ganz besonders viele Steinböcke und Gämsen zu sehen waren.
„Heute gehe ich wieder zum ‚Alfons‘ schauen,“
waren seine Gedanken. (Anm. Einer der vielen Steinböcke wurde von ihm Alfons genannt.)
Ob Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, jeder Moment wird mit seiner Kamera eingefangen. Auch die Faszination der Nachtfotografie und der Langzeitbelichtung haben sein Interesse geweckt.
Für die Tierfotografie braucht es besonders viel Geduld. Da kann schon passieren, dass er eine Stunde vor einem Murmeltierloch wartet, bis ein neugieriger Nager an die Erdoberfläche kommt.
Aufgrund der Veröffentlichung seiner Fotos auf verschiedenen Online-Plattformen wurde er von vielen begeisterten Freunden dazu bewogen, seine Bilder in einer Fotoausstellung zu präsentieren.
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