Wolfsnachweis in Nauders
Bär im Gemeindegebiet von Fiss gesichtet – mit VIDEO

Am 14. Juni wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär aufgenommen.  | Foto: Privat
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FISS, NAUDERS. Das Land Tirol gab in einer Aussendung bekannt, dass am Montag ein Bär in Fiss gesichtet wurde. Auch in Nauders und im Ötztal gibt es weitere Wolfsnachweise. Heuer gab es bereits 17 Wolfs- und vier Bärennachweise.

Bär in Fiss durch Spektiv aufgenommen

Am Montag, den 14. Juni 2021, wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär durch ein Spektiv aufgenommen. Anhand von Spuren im Schnee wurde Mitte Mai 2021 sowohl im Gemeindegebiet von Serfaus als auch im Gemeindegebiet von Tobadill bereits einmal ein Bär nachgewiesen.

Quelle Video: Land Tirol

Einen genetischen Nachweis eines Bären gab es anhand eines am 28. Mai 2021 im Gemeindegebiet von Umhausen tot aufgefundenen Schafs. Von dort liegen nunmehr auch die Untersuchungsergebnisse von zwei weiteren toten Schafen, die am 30. Mai 2021 gefunden wurden, vor. Es wurde die DNA eines Wolfs aus der italienischen Population nachgewiesen.

Am 14. Juni wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär aufgenommen.  | Foto: Privat
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Wolfsnachweise in Nauders und Sölden

Ebenfalls den Nachweis von einem Wolf aus der italienischen Population erbrachten die Untersuchungen von gerissenen Schafen am 31. Mai 2021 in Nauders und in Sölden sowie am 2. Juni 2021 in Längenfeld. Somit wurde im Ötztal im heurigen Jahr in Summe bereits vier Mal ein Wolf aus der italienischen Population sowie einmal ein Braunbär genetisch bestätigt.

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Lader Schafberg: Untersuchung der Wolfrisse noch ausständig

Im heurigen Jahr wurde in Tirol bislang 17 Mal ein Wolf und vier Mal ein Bär nachgewiesen. Bei derzeit 17 gerissenen Schafen im Ötztal, im Obersten Gericht, im Wipptal, im Außerfern und im Zillertal wurde die DNA von einem Wolf gefunden. Ein Schaf wurde bislang von einem Bären gerissen. Noch ausständig sind die Ergebnisse der genetischen Untersuchung von 11 gerissenen Schafen am Lader Heuberg im Oberen Gericht vom 8. Juni 2021. Dort hat man in der Zwischenzeit den wolfsabweisenden Nachtpferch in Betrieb genommen. Dieser war vor den Rissen noch nicht in Betrieb. Weiterführende Informationen unter: www.tirol.gv.at/baer_wolf_luchs

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