Regiobox Arlberg
Bauern setzen auf innovative Direktvermarktung

Zu Besuch bei einem wertvollen regionalen Projekt (vl.): Ortsbauernobmann Thomas Strolz, Bauernbunddirkektor BR Dr. Peter Raggl, LK-Vize Helga Brunschmid, Eierproduzent s’Arlberg Ei Mario Matt, Bezirksbäuerin Gertrud Denoth, Obmann JB/LJ Anton Propst, Bezirksbauernobmann Elmar Monz, Bürgermeister Helmut Mall und LK-Präsident NR Josef Hechenberger (v.l.). | Foto: Tiroler Bauernbund
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  • Zu Besuch bei einem wertvollen regionalen Projekt (vl.): Ortsbauernobmann Thomas Strolz, Bauernbunddirkektor BR Dr. Peter Raggl, LK-Vize Helga Brunschmid, Eierproduzent s’Arlberg Ei Mario Matt, Bezirksbäuerin Gertrud Denoth, Obmann JB/LJ Anton Propst, Bezirksbauernobmann Elmar Monz, Bürgermeister Helmut Mall und LK-Präsident NR Josef Hechenberger (v.l.).
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ST. ANTON. LK-Präsident Josef Hechenberger besuchte kürzlich mit Vizepräsidentin Helga Brunschmid und Bezirksbauernobmann Elmar Monz die Regiobox in St. Anton am Arlberg.

„Bei unseren Bauern ist echt was dahinter!“

Ortsbauernobmann Thomas Strolz, Eierproduzent Mario Matt, Jungbauernobmann Anton Probst und Bürgermeister Helmut Mall präsentierten ihr gemeinsames Projekt „Regiobox“ den interessierten Besuchern. Bürgermeister Mall meint dazu: „Man sieht, dass sich bei uns in der Landwirtschaft etwas tut. Bei unseren Bauern ist echt was dahinter und ich bin der festen Überzeugung, dass diese Ideen umgesetzt werden.“
Hinter vielen bäuerlichen Initiativen hänge nämlich nicht nur das Bestreben einen besseren Produktpreis zu erzielen, sondern auch das Bemühen Tierwohlstandards zu heben und Qualität zu forcieren. „Deswegen unterstützt die Gemeinde St. Anton auch Initiativen wie die Regiobox oder die regionale Schlachtstelle“, gibt der Bürgermeister Einblick in die Abläufe in der Gemeinde. So hat die Gemeinde St. Anton als Werbemaßnahme zu Weihnachten auch Regio-Münzen für die Regiobox an die über 80-jährigen Bewohner verschenkt und hofft dadurch, der Regiobox noch mehr Bekanntheit und Beliebtheit zu verschaffen.

Bezirksbauernbomann Elmar Monz und Bezirksbäuerin Gertrud Denoth bei der Eierbox am Stöcklhof von Mario Matt. Mit der Initiative s’Arlberg Ei hat er sich gemeinsam mit seiner Familie einen Zuerwerb am Hof aufgebaut.  | Foto: Tiroler Bauernbund
  • Bezirksbauernbomann Elmar Monz und Bezirksbäuerin Gertrud Denoth bei der Eierbox am Stöcklhof von Mario Matt. Mit der Initiative s’Arlberg Ei hat er sich gemeinsam mit seiner Familie einen Zuerwerb am Hof aufgebaut.
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Beratung und Entbürokratisierung für heimische Bauern

Hechenberger und Brunschmid sagten auch ihre Unterstützung zu: „Wir haben heuer den Bereich Direktvermarktung verstärkt fokussiert. Viele Bauern versuchen auf kreative und innovative Art und Weise ihre Produkte direkt in der Region zu vermarkten und oftmals sind es vor allem die bürokratischen Hürden, die interessante Projekte gleich zu Beginn hemmen.“ Deswegen setze man in der LK-Tirol noch stärke auf Unterstützung und Beratung gerade in diesen Bereichen. „Die Bevölkerung schätzt heimische Erzeugnisse und immer mehr erkennen den direkten Zusammenhang zwischen Regionalität, Tierwohl und Qualität“, ergänzt Elmar Monz. „Es liegt aber auch an uns Bauern uns hin zur Bevölkerung zu öffnen und unsere Arbeitsabläufe und Produktionsweisen zu erklären. Nur so kann eine gelebte Partnerschaft mit einer guten Vertrauensbasis wachsen.“

Zu Besuch bei einem wertvollen regionalen Projekt (vl.): Ortsbauernobmann Thomas Strolz, Bauernbunddirkektor BR Dr. Peter Raggl, LK-Vize Helga Brunschmid, Eierproduzent s’Arlberg Ei Mario Matt, Bezirksbäuerin Gertrud Denoth, Obmann JB/LJ Anton Propst, Bezirksbauernobmann Elmar Monz, Bürgermeister Helmut Mall und LK-Präsident NR Josef Hechenberger (v.l.). | Foto: Tiroler Bauernbund
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Zur Regiobox Arlberg

Gegenüber vom Bäcker Ruetz in St. Anton steht seit Mitte November eine Holzhütte, in der rund um die Uhr regionale Produkte erworben werden können. In einem Automat können die Konsumenten Rohmilch von Thomas Strolz vom Bacherhof in St. Jakob beziehen. Wer keine leere Flasche dabei hat, kann diese an Ort und Stelle um einen Euro beziehen. Für den Milchautomaten sind Münzen erforderlich. Im zweiten Automaten, der vom Pettneuer Mario Matt (s´Arlberg Ei) angeschafft wurde, stehen den Kunden eine Reihe von Produkten zur Verfügung: Neben Eiern und Nudeln aus der eigenen Erzeugung des Pettneuers sind dies derzeit Hauswürste von Andreas Strolz aus St. Anton, Tee und Kräutersalz von der Sennhütte, Käsespezialitäten und Marmeladen von Simon Nothdurfter aus Stanz. "Wir haben großes Interesse, die Palette mit Produkten aus der Region zu erweitern", sagt Mario Matt, der Interessierte einlädt, sich bei ihm (Tel. 0660 65 96 954) zu melden. Beim Produktautomaten kann mit Münzen, Geldscheinen oder bargeldlos bezahlt werden. (Quelle: www.st-anton.at)

Familie Schmid aus Perjen als regionale Automaten-Pioniere


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