Distance Learning
Einblicke in den Corona-Schulalltag am ORG Zams

ORG Zams: Gerade, wenn einzelne Jugendliche zu Hause in Quarantäne sind, ist es besonders wichtig, diese ins Unterrichtsgeschehen einzubinden.  | Foto: ORG Zams
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  • ORG Zams: Gerade, wenn einzelne Jugendliche zu Hause in Quarantäne sind, ist es besonders wichtig, diese ins Unterrichtsgeschehen einzubinden.
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ZAMS. „Auch wenn das Unterrichten im Moment ein anderes ist als in den Zeiten vor Corona, freuen wir uns, unsere Schüler*innen live oder per Videokonferenz unterrichten zu können", betonen alle Lehrpersonen des ORG Zams.

Jugendliche in Quarantäne in Unterricht einbinden

Im heurigen Schuljahr, das aus schulischer Sicht ohne Lockdown abgelaufen ist, ist die große Herausforderung, dass immer wieder einzelne Schüler*innen oder ganze Klassen aufgrund von positiven Tests ins Distance Learning wechseln müssen. Gerade, wenn einzelne Jugendliche zu Hause in Quarantäne sind, ist es besonders wichtig, diese ins Unterrichtsgeschehen einzubinden.

Besonders wichtig ist uns ein Aufrechterhalten der Kommunikation mit Schüler*innen. | Foto: ORG Zams
  • Besonders wichtig ist uns ein Aufrechterhalten der Kommunikation mit Schüler*innen.
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Deshalb schalten alle Lehrer*innen solche Schüler*innen per Videokonferenz zu. Einerseits kann so verhindert werden, dass die Betroffenen im Stoff zurückfallen, und andererseits erhält ihr Alltag so Struktur, und der Lagerkoller bzw. die schlechte Laune wegen des Coronahausarrests können vielleicht ein wenig in Zaum gehalten werden. Gerade für Jugendliche ist die Schule nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Ort, an dem Freundschaften geschlossen und soziale Erfahrungen gemacht werden und vor allem auch Spaß gehabt wird.

"Wir versuchen am ORG Zams den Jugendlichen dieses positive Erleben von Schule auch weiterhin, so gut es geht, zu ermöglichen. Sei es bei Ausflügen zum Schneemannbauen im Turnunterricht, beim Dekorieren der Klassen oder auch bei Workshops, die immer wieder zu verschiedensten Themen stattfinden. Auch der kleine Schulladen „Almerida“, der von den Barmherzigen Schwestern betrieben wird, lädt zum Rasten, Naschen und Chillen ein und ist sicher ein Highlight in den großen Pausen",

informiert Direktor Christian Ladner.

ORG Zams: Gerade, wenn einzelne Jugendliche zu Hause in Quarantäne sind, ist es besonders wichtig, diese ins Unterrichtsgeschehen einzubinden.  | Foto: ORG Zams
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Schreibwerkstatt und YouTube-Kanal

Um die Schüler*innen beim Lernen und auf ihrem Weg zur Matura zu unterstützen, setzt das ORG Zams neben regelmäßig stattfindenden Förderkursen, die natürlich auch per Videokonferenz besucht werden können, auf verschiedenste Angebote. So können Schüler*innen der siebten und achten Klassen regelmäßig die Schreibwerkstatt besuchen, wo sie von Prof. Barbara Wachter beim Schreiben der VWA unterstützt werden. Ein besonderes Angebot hat Prof. Daniela Ladner-Theiner ins Leben gerufen, die auf ihrem Youtube-Kanal mit Videos verschiedenste mathematische Themen erklärt, was das Wiederholen des Lehrstoffs um eine Methode reicher macht.

„Mit meinem youtube-Kanal sollen meine Schüler*innen die Möglichkeit haben, das in der Schule oder beim Online-Unterricht Gelernte noch einmal in der Form und den Wörtern, die sie bereits kennen, zu intensivieren“,

so Prof. Ladner-Theiner.

Der kleine Schulladen „Almerida“, der von den Barmherzigen Schwestern betrieben wird, lädt zum Rasten, Naschen und Chillen ein und ist sicher ein Highlight in den großen Pausen. | Foto: ORG Zams
  • Der kleine Schulladen „Almerida“, der von den Barmherzigen Schwestern betrieben wird, lädt zum Rasten, Naschen und Chillen ein und ist sicher ein Highlight in den großen Pausen.
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Kommunikation außerhalb der "normalen Öffnungszeiten"

Besonders wichtig ist uns ein Aufrechterhalten der Kommunikation mit Schüler*innen, aber auch mit ihren Eltern, außerhalb der „normalen Öffnungszeiten“. Gerade bei der digitalen Kommunikation mit Schüler*innen setzen wir auch auf die App „Teams“. Dies hat den Vorteil, dass die Jugendlichen nicht zwischen verschiedenen Plattformen switchen müssen und wissen, auf welchem Weg sie die Lehrer*innen schnell erreichen können.

„Vom Direktor und den Professor*innen bekommt man schnell eine Antwort, wenn man als Elternteil eine Frage hat“,

so Gertrud Juen, die Mutter eines Schülers aus der fünften Klasse.

Der Spaß darf natürlich auch in dieser herausfordernden Zeit nicht zu kurz kommen. | Foto: ORG Zams
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Natürlich freuen sich alle schon auf die Zeit, in der sie die Schüler*innen wieder durchgehend live und vor Ort unterrichten können, und treffen schon Vorbereitungen dafür. So sind für diverse Klassen Exkursionen, eine Sportwoche, eine Forschungswoche und Musikwochen in Planung. Außerdem stehen die Schüler*innen der siebten Klassen im medizinisch sozialen Schwerpunkt schon in den Startlöchern für ihr Praktikum in verschiedenen medizinischen oder sozialen Einrichtungen.

Französische Sprache und Kultur spielerisch erlernen


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