Kohlenmonoxid-Unfall
Ermittlungen der Polizei in Lech am Arlberg abgeschlossen
Nach dem tödlichen Unfall in einem Pellets-Keller in einem Hotel in Lech am Arlberg hat die Polizei die Ermittlungen abgeschlossen. Beide Todesopfer sind an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben. Ein technischer Defekt der Heizung wird ebenso wie Fremdverschulden ausgeschlossen.
LECH. In einem Pellets-Keller des Landhauses eines Hotels in Lech am Arlberg wurden am Freitagabend (24. Februar) zwei Männer tot aufgefunden. Der 52- und 23-Jährige sind an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben. Reanimationsversuche blieben erfolglos. Sechs weitere Personen mussten ins LKH Bludenz gebracht werden. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften war vor Ort. Die gelagerten Pellets dürften wohl die tödlichen Gase verursacht haben – MeinBezirk.at berichtete.
Keine Hinweise auf Fremdverschulden
Die Feuerwehren Lech, Bludenz und die Betriebsfeuerwehr der Firma Getzner pumpten gemeinsam mit einer Spezialfirma das Kohlenmonoxid aus dem Gebäude. Weiters wurden rund fünf Kubikmeter Pellets aus dem Lager gepumpt, um eventuell vorhandene Brandherde auszuschließen. Eine Spurensicherung wurde am Ort des Geschehens und den Leichnamen durchgeführt.
Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei wurde kein Defekt an der Heizung festgestellt. Es ergaben sich auch keine anderen Hinweise auf Fremdverschulden. Die Leichname der beiden Hotelangestellten wurden von der Staatsanwaltschaft zur Bestattung freigegeben. (Quelle: Polizei)
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