Budget 2021
NRin Pfurtscheller zum Frauenbudget: "Größte Erhöhung seit 2010"
TIROL, OBERLAND. Nationalrätin und VP-Landesleiterin Elisabeth Pfurtscheller lobt Gewaltschutzschwerpunkt im Budget 2021.
15 Millionen für frauenpolitische Maßnahmen
"Das Budget 2021, das Finanzminister Gernot Blümel heute im Nationalrat präsentiert hat, bringt fast 15 Millionen Euro für frauenpolitische Maßnahmen. Das bedeutet nicht nur die größte Frauenbudgeterhöhung seit 2010, sondern auch ein Plus von 43 Prozent seitdem Frauenministerin Susanne Raab das Ressort übernommen hat. Wir danken der Ministerin und dem Finanzminister für diese wichtige Unterstützung", betont ÖVP-Frauensprecherin und Tirols VP-Frauenchefin NRin Liesi Pfurtscheller am 14. Oktober anlässlich der Budgetrede des Finanzministers im Plenum des Nationalrats.
Gewaltschutz hat oberste Priorität
Pfurtscheller lobt auch die Schwerpunktsetzung Gewaltschutz und Stärkung von Frauen und Mädchen im Budget 2021 und verweist darauf, dass gerade diese Themen als Querschnittsmaterie auch in anderen Ressorts wahrgenommen werden. „Gewaltschutz hat für die Bundesregierung, für die Frauenministerin und für mich als Frauensprecherin oberste Priorität“, betont Pfurtscheller. „Gewalt gegen Frauen darf in unserem Land und in unserem Leben keinen Platz haben. Dagegen gilt es konsequent vorzugehen. Mit dem Budget, das die Bundesregierung für die Frauenthemen vorgesehen hat, sind jene Mittel sichergestellt, die für die Unterstützung und zum Schutz der von Gewalt bedrohten Frauen und ihrer Kinder nötig sind und somit können auch die Tiroler Einrichtungen finanziell besser gestellt werden.“
Richtige Rahmenbedingungen
Darüber hinaus sei es wichtig und notwendig, dass Frauen und Mädchen in Österreich ein selbstbestimmtes Leben führen können, fährt Pfurtscheller fort. „Die Frauenministerin schafft dafür – gestärkt durch das Budget 2021 – die richtigen Rahmenbedingungen. So können wir Mädchen und junge Frauen stärken, ihnen Chancen bieten und ihnen Weg ermöglichen, ein selbstbestimmtes, erfolgreiches und zufriedenstellendes Leben zu führen. Die weitere Erhöhung des Frauenbudgets trägt dazu wesentlich bei.“
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