Ein neues Kleid für die Liebslingsmöbel

Foto: Felix Büchele/Felixfoto
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Die selten gewordene Kunst des Polsterns bringt Lieblingsstücke zum Strahlen.

Die hochwertige Tischler-Sitzecke oder das Antiquitäts-Fauteuil haben abgenützte, unansehnliche Bezüge, sind aber viel zu schade, zu hochwertig oder zu wertvoll, um sie zu entsorgen?
Dann sind sie ein klassischer Fall für den Polsterer oder Möbeltapezierer. Profis aus diesem selten gewordenen Handwerk können nicht nur Bezüge von Sitzmöbeln erneuern, sondern auch komplette Polsterungen neu aufbauen und dekorative Elemente anbringen. So verhelfen sie schäbig gewordenen Möbeln zu neuem Glanz.
Der Aufwand ist dabei von Möbelstück zu Möbelstück verschieden. Für einen Polsterer ist jedes Teil ein Einzelstück, da er nicht über Schablonen oder Schnitte dafür verfügt. Während ein einfacher Sessel mit Sitzpolster rasch erledigt sein kann, ist eine komplette Renovierung einer antiken Sitzgarnitur ein Aufwand, der auch schon mal eine ganze Arbeitswoche in Anspruch nimmt.
Da das Polstern eine reine Handarbeit mit hohem Aufwand ist, ist es wichtig, sich einen genauen Kostenvoranschlag erstellen zu lassen und die Kosten mit dem Wert des Möbelstücks abzuwägen. Bei hochwertigen Stücken oder Lieblingsmöbeln wird man eher bereit sein, einen angemessenen Betrag für eine vieljährige weitere Nutzung zu bezahlen.

„Alles aus einer Hand“ bringt viele Vorteile

Ihr Lieblingsmöbelstück könnte wieder einmal neue Polster vertragen? Dann sehen Sie sich am besten nach einer professionellen Polster-Werkstatt um. Diese erkennen Sie an einer großen Auswahl an Bezugs- und Möbelstoffen in unterschiedlichen Designs, Qualitäten und Materialien. Zudem sollten Sie ausführlich zu den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Stoffe und Polsterungen beraten werden. Wenn der Betrieb diese Voraussetzungen erfüllt, werden Sie am Endergebnis Ihres neu bezogenen Möbelstücks deutlich mehr Freude haben.

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