Selbstmassage für physisches und psychisches Wohlbefinden

- Foto: ©Beautyfitness.tv
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Physisch und psychisch ausbalanciert zu bleiben, ist in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen und Quarantäne eine echte Herausforderung. Bewegungsmangel, Stress und Sorgen lösen Verspannungen und Dysbalancen aus. Ein wirksames Mittel dagegen sind Selbstmasssagen in den eigenen vier Wänden.
Die Corona-Krise und die damit einhergehenden Ausgangsbeschränkungen und Quarantänemaßnahmen schränken den Bewegungsradius vieler Menschen auf ein Minimum ein. Geschlossene Fitnessstudios, beschränkter Ausgang und das notwendige, aber für viele herausfordernde, Social Distancing führen zu Bewegungsmangel und psychischer Unausgeglichenheit.„Viele setzt diese ungewohnte Situation unter Druck. Zukunftsängste, Sorgen um die Eltern, oder Stress wegen der Kinder, die nun daheim betreut werden müssen, beeinflussen unser vegetatives Nervensystem. Die Folge davon sind körperliche Reaktionen. Der Körper steht unter Spannung und schüttet Stresshormone aus. Das äußert sich dann in Verspannungen, Rücken- und Kopfschmerzen, hohem Blutdruck oder auch Verdauungs- und Schlafstörungen“, sagt die Grazer Masseurin und Fitnesstrainerin Mag. Valentina Plach.
Verspannungen lösen, Immunsystem stärken
Eine simple und dennoch überaus wirkungsvolle Methode, um gegen den aufkommenden Lagerkoller anzukämpfen, ist die Selbstmassage. Dabei greift man auf eine der ältesten Heilmethoden zurück. Die Wirkung einer Massage geht weit über die Lösung von verspannten und verkrampften Muskeln hinaus – sie hat einen positiven Einfluss auf den gesamten Organismus. Mittels Selbstmassage muss man auf diese Wirkung auch in Zeiten der Corona-Krise, in denen Rehabilitationszentren und Massagestudios geschlossen haben, nicht verzichten und kann in den eigenen vier Wänden einfach selbst Hand anlegen.
Aber was genau bewirkt nun eigentlich diese positiven Effekte in unserem Körper? Die Berührungen während einer Massage führen einerseits dazu, dass die behandelten Körperstellen erwärmt werden. Andererseits werden Stoffwechsel und Lymphfluss in dem behandelten Gewebebereich angeregt. Diese Kombination aus Wärme und Reiz löst Spannungen im Muskel. Auch eine erhöhte Sauerstoffversorgung aufgrund besserer Durchblutung fördert die Entspannung der Muskulatur. Und nicht nur das: Die verbesserte Durchblutung regt die Leukozyten, also die weißen Blutkörperchen, zu einer erhöhten Aktion an. Ihre Aufgabe ist es, Krankheitserreger und körperfremde Strukturen abzuwehren. Mit Hilfe einer Massage stärkt man also das Immunsystem. Ist man bereits erkältet, können Reize an bestimmten Körperstellen zur Schleimlösung oder schlichtweg zur Aktivierung der Energiequellen beitragen.
Neben den physischen Vorteilen führen Massagen auch zu psychischem Wohlbefinden, erklärt Plach: „Bei einer Massage stößt der Körper Endorphine aus. Sie bauen einerseits Stress ab und haben zusätzlich sogar die Fähigkeit, Schmerzen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Man unterstützt also sozusagen den Körper dabei, sich selbst zu heilen.“
Acht gute Gründe für eine Selbstmassage
Generell muss man für eine Selbstmassage keinen großen Aufwand betreiben. „Man benötigt nur die eigenen Hände und täglich einige Minuten, die man sich bewusst für sich selbst Zeit nimmt“, so die Fitness-Expertin.
- Weniger Schmerzen: Massage schafft Abhilfe bei Schmerzen nach zu langem Sitzen, Verspannungen, Fehlhaltungen und zu langen Bildschirm-Zeiten
- Besserer Schlaf: durch Entspannung und Schmerzlinderung- Stärkt das Immunsystem: durch Förderung der Durchblutung von Muskeln und Gewebe
- Senkt den Blutdruck: durch Stresslinderung
- Hilft bei Verdauungsschwierigkeiten: hilft gegen Bauchschmerzen und Verstopfung
- Linderung von Muskelkater: durch Anregung der Durchblutung
- Verjüngtes-Hautbild: durch Lifting-Effekt
- Balsam für die Seele: eine Massage entspannt Körper und Geist, sie hilft dabei den Kopf „frei“ zu bekommen
Selbstmassage für physisches und psychisches Wohlbefinden Physisch und psychisch ausbalanciert zu bleiben, ist in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen und Quarantäne eine echte Herausforderung. Bewegungsmangel, Stress und Sorgen lösen Verspannungen und Dysbalancen aus. Ein wirksames Mittel dagegen sind Selbstmasssagen in den eigenen vier Wänden. Die Corona-Krise und die damit einhergehenden Ausgangsbeschränkungen und Quarantänemaßnahmen schränken den Bewegungsradius vieler Menschen auf ein Minimum ein. Geschlossene Fitnessstudios, beschränkter Ausgang und das notwendige, aber für viele herausfordernde, Social Distancing führen zu Bewegungsmangel und psychischer Unausgeglichenheit. „Viele setzt diese ungewohnte Situation unter Druck. Zukunftsängste, Sorgen um die Eltern, oder Stress wegen der Kinder, die nun daheim betreut werden müssen, beeinflussen unser vegetatives Nervensystem. Die Folge davon sind körperliche Reaktionen. Der Körper steht unter Spannung und schüttet Stresshormone aus. Das äußert sich dann in Verspannungen, Rücken- und Kopfschmerzen, hohem Blutdruck oder auch Verdauungs- und Schlafstörungen“, sagt die Grazer Masseurin und Fitnesstrainerin Mag. Valentina Plach. Verspannungen lösen, Immunsystem stärken Eine simple und dennoch überaus wirkungsvolle Methode, um gegen den aufkommenden Lagerkoller anzukämpfen, ist die Selbstmassage. Dabei greift man auf eine der ältesten Heilmethoden zurück. Die Wirkung einer Massage geht weit über die Lösung von verspannten und verkrampften Muskeln hinaus – sie hat einen positiven Einfluss auf den gesamten Organismus. Mittels Selbstmassage muss man auf diese Wirkung auch in Zeiten der Corona-Krise, in denen Rehabilitationszentren und Massagestudios geschlossen haben, nicht verzichten und kann in den eigenen vier Wänden einfach selbst Hand anlegen. Aber was genau bewirkt nun eigentlich diese positiven Effekte in unserem Körper? Die Berührungen während einer Massage führen einerseits dazu, dass die behandelten Körperstellen erwärmt werden. Andererseits werden Stoffwechsel und Lymphfluss in dem behandelten Gewebebereich angeregt. Diese Kombination aus Wärme und Reiz löst Spannungen im Muskel. Auch eine erhöhte Sauerstoffversorgung aufgrund besserer Durchblutung fördert die Entspannung der Muskulatur. Und nicht nur das: Die verbesserte Durchblutung regt die Leukozyten, also die weißen Blutkörperchen, zu einer erhöhten Aktion an. Ihre Aufgabe ist es, Krankheitserreger und körperfremde Strukturen abzuwehren. Mit Hilfe einer Massage stärkt man also das Immunsystem. Ist man bereits erkältet, können Reize an bestimmten Körperstellen zur Schleimlösung oder schlichtweg zur Aktivierung der Energiequellen beitragen. Neben den physischen Vorteilen führen Massagen auch zu psychischem Wohlbefinden, erklärt Plach: „Bei einer Massage stößt der Körper Endorphine aus. Sie bauen einerseits Stress ab und haben zusätzlich sogar die Fähigkeit, Schmerzen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Man unterstützt also sozusagen den Körper dabei, sich selbst zu heilen.“
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.