"Spielen ohne Grenzen" in Leibnitz

Den Kindern wurde auf spielerische Weise der respektvolle und tolerante Umgang miteinander beigebracht. | Foto: KK
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  • Den Kindern wurde auf spielerische Weise der respektvolle und tolerante Umgang miteinander beigebracht.
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Die Kinder zeichneten Zentangle, übten sich in Nahhla oder spielten Arabisches Uno.
Bei „Spiele ohne Grenzen“ in der Stadtpfarrkirche erlebten die Kinder Toleranz, Gleichberechtigung und die Freundschaft zwischen ethnischen, nationalen und religiösen Gruppen.
Tagesmütter Steiermark und der Verein Freiraum begeisterten viele Besucher mit einem internationalen Spielefest. Als Frauenberatungsstelle begleitet der Verein Freiraum auch Migrantinnen, von denen einige sich sofort bereit erklärten, das Fest mit zu gestalten.
Sie brachten Spiele und Speisen von Ghana bis Ägypten, von Kurdistan über den Irak bis in die Ukraine mit.
Gerade jetzt ist die Bevölkerung unserer Region mit Menschen konfrontiert, die auf der Flucht sind vor Missachtung vor Menschen- und Kinderrechten. Das gemeinsame Spielen war also nicht nur Völkerverständigung, Annäherung an das vermeintlich Fremde, Abbau von Berührungsängsten oder das Kennenlernen anderer Kulturen, sondern auch ein politisches Zeichen.
Kinder sind offen für das Neue, kennen keine Vorurteile, überwinden sprachliche Barrieren, machen keine Unterschiede – beim Fest probierten sie neue Spiele aus, kosteten „fremde“ Speisen und trafen Menschen aus vielen Ländern.

Den Kindern wurde auf spielerische Weise der respektvolle und tolerante Umgang miteinander beigebracht. | Foto: KK
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