Unternehmer privat: Gabi Hagen zieht es in die Natur

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Freilich bleibt der Gastronomin aufgrund ihres zeitaufwendigen Berufes leider viel zu wenig Zeit, um hinaus in die Natur zu gehen. "Mein Gasthaus ist sechs Tage in der Woche offen und am siebten Tag gibt es auch im Haushalt viel zu erledigen und aufzuarbeiten", betont die Wirtin. "Man muss sich schon alles gut einteilen, um ein wenig Zeit für sich selbst zu haben", so Gabi Hagen. Daher zieht es die Gastwirtin in ihrer Freizeit umso stärker hinaus in die Natur des Waldes, wo sie absolute Ruhe findet.

Ausgleich zum Beruf

"Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen. Daher stammt auch meine besondere Naturverbundenheit", erzählt Frau Hagen. Sie ist daher immer froh, wenn es ihr wenigstens ein Mal in der Woche gelingt, in den Wald zu kommen und abzuschalten.
Die Natur ist für Gabi Hagen ein Lebensraum, in dem sie sich so richtig erholen kann.

Beobachterin im Wald

In den gastronomisch etwas ruhigeren Monaten Jänner und Februar hat Frau Hagen zwei Mal in der Woche in Feldbach einen Kurs zum Erwerb des Jagdscheines besucht und im Mai die Jagdprüfung abgelegt. "Mein Vater und mein Bruder sowie mein Mann sind schon lange Jäger. Mich interessieren vor allem die Hintergründe, was im Wald so alles passiert. Man darf die Jagd nicht auf Gewehr und Schießen reduzieren. Das ist nur ein ganz kleiner Teil des Jägerdaseins. Daher bin ich als Jägerin zurzeit vor allem Beobachterin des Wildes", betont Gabi Hagen.

Totale Entspannung

Draußen im Wald zu sein ist etwas komplett anderes im Vergleich zu ihrem doch stressigen Beruf. "Gerade das ermöglicht es mir, total abzuschalten und mich auf die Schönheit der Natur zu konzentrieren", weiß die Jägerin, die mehr eine Hegerin und Wildbeobachterin ist, wie sie selbst betont.

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Text: Heribert Kindermann

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