Feuerwehren probten den Ernstfall
Abschnitssübung beim Schloss Seggau

- Neun Feuerwehren probten beim Schloss Seggau für den Ernstfall.
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Das Schloss Seggau und die unmittelbare Umgebung war am Samstagnachmittag den 29. Oktober Schauplatz einer groß angelegten Abschnittsübung des Abschnittes 1 Leibnitz.
LEIBNITZ. Ausgearbeitet und durchgeführt wurde sie von der Feuerwehr Seggauberg unter Kommandant HBI Robert Wagner. An der Übung nahmen rund 100 Kameradinnen und Kameraden mit 20 Fahrzeugen teil. Mehrere Szenarien, wie etwa das Retten von Personen mit Brandfluchthauben, die Wasserversorgung mittels Pendelverkehr und einer rund 450 Meter langen Zubringerleitung von der Sulm sowie eine Waldbekämpfung mussten abgearbeitet und koordiniert werden.

- Die Zusammenarbeit der Teams funktionierte hervorragend.
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Waldbrand im Fokus
Speziell die Übung des Waldbrandes der unmittelbar das Schloss Seggau bedrohte, war ein sehr wichtiger Teil der Großübung. Bereits beim Reitstallbrand im März 2020 war dies eine reale Gefahr, die die Einsatzkräfte damals für mehrere Stunden auf Trab hielt. Zeitgleich wurde der Brand eines Wirtschaftsgebäudes simuliert, bei dem gleich mehrere Personen vermisst wurden. Unter dem Einsatz von mehreren Atemschutztrupps konnten schlussendlich die abgängigen Personen rasch lokalisiert und gerettet werden.

- Der Fokus lag auf dem Szenario des Waldbrandes.
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Dank an die beteiligten Feuerwehren
Ein großes Dankeschön geht an die Feuerwehren Kaindorf a. d. Sulm, Leibnitz, Neutillmitsch, Obergralla, Tillmitsch, Untergralla, Seggauberg und die Feuerwehren Heimschuh und Gleinstätten (Einsatzleitfahrzeug) für den reibungslosen Ablauf der Übung und die gewohnt hervorragende Zusammenarbeit.
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