Alles wird neu in Allerheiligen bei Wildon
Die Sanierung des Gemeindeamtes ist in Allerheiligen voll im Gange.
Viel tut sich in der Gemeinde Allerheiligen bei Wildon. Aktuell wird gerade das Gemeindeamt saniert, wobei die Arbeiten mit Ende August abgeschlossen werden. Die offizielle Eröffnung im Rahmen einer 800-Jahr-Feier der Gemeinde wird am 23. September stattfinden. Im Zuge der Arbeiten werden auch der Kirchplatz und die Aufbahrungshalle erneuert.
Wohnbau floriert
"Neben den Sanierungsarbeiten ist der Wohnungsbau in unserer Gemeinde ein großes Thema", informiert Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger. Insgesamt werden aktuell rund 60 Wohnungen errichtet – manche sind bei der Fertigstellung, bei manchen Projekten erfolgt erst der Startschuss. So entstehen in der Nähe der Volksschule insgesamt 24 neue Wohnungen und in Richtung Gasthaus Windisch 17.
Ideal für Familien
Dass sich Allerheiligen als Zuzugsgemeinde etabliert hat, liegt an der guten geografischen Lage. Man lebt mitten im Grünen und ist dennoch nicht weit von der Autobahn und den Städten entfernt. Der öffentliche Verkehr ist gut ausgebaut, so fährt jede Stunde ein Bus in die Landeshauptstadt. Weiters verfügt der Ort über eine gute Infrastruktur – vor allem für Jungfamilien. So gibt es einen Kindergarten, der mit zwei Gruppen gut ausgelastet ist. In der Volksschule gibt es vier Klassen, und in beiden Bildungseinrichtungen ist eine Nachmittagsbetreuung vorhanden, die von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird. Besonders zufrieden ist man seitens der Gemeinde, dass die gemeinsame Nutzung des neuen Turnsaales von Kindergarten und Volksschule reibungslos funktioniert.
Dank an die Helfer
"Besonders stark getroffen hat uns am 16. April das heftige Unwetter", ist Bgm. Fuchs-Wurzinger bis heute schockiert. Viele Straßen, Landwirtschaften und Privathäuser sind überschwemmt worden. Vor allem die Versicherung ist dabei ein Problem. "Ich appelliere an alle Menschen, ihre Versicherungspolizzen auf den Deckungsrahmen hin zu überprüfen", so Bgm. Fuchs-Wurzinger. In der Gemeinde hat das Unwetter einen Schaden von rund 250.000 Euro angerichtet. "Eine Gemeindestraße wurde komplett abgebrochen", so der Ortschef, der allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren für ihren unermüdlichen Einsatz dankt. Ein Dank gilt auch allen Arbeitgebern, die den Florianijüngern für ihren Dienst zum Wohl der Bevölkerung dienstfrei gegeben haben.
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