Benefizkonzert zum Jubiläum "25 Jahre Vinzidorf"

Auch Leo Kysela stellt sich in den Dienst der guten Sache. | Foto: Manfred Pichler
  • Auch Leo Kysela stellt sich in den Dienst der guten Sache.
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Das legendäre Grazer VinziDorf feiert am 1. Dezember 25 Jahre & großartige Künstler stellen sich in den Dienst der VinziSache!

Nicht verpassen! Am Freitag, dem 1. Dezember, findet das große Benefizkonzert „mitBedacht – die VinziNacht“ ab 19.30 Uhr zugunsten 25 Jahren VinziDorf im Grazer Orpheum statt. Großartige Künstler, wie Leo Kyséla, Andy Baum, Gernot Haas, Thomas David und The New England Medical Disaster Band, stellen sich dabei in den Dienst der guten Sache und versprechen einen Abend der Extraklasse, bei dem mitgelacht, mitgesungen und eine gute Zeit mit noch besserem Gewissen miterlebt werden kann – Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt zu 100% den Bewohnern des VinziDorf zugute.

Moderation: Werner Ranacher
Tickets: 29 Euro – freie Platzwahl – online erhältlich unter www.spielstaetten.at, www.ticketzentum.at und www.oeticket.com sowie im Grazer Orpheum (Orpheumgasse 8), im Ticketzentrum (Kaiser-Josef-Platz 10) und allen bekannten Oeticket-Vorverkaufsstellen
Abendkassa: ab 18.00 Uhr

Wandel

Ziel des Abends ist es, den Blick auf die Ärmsten unserer Gesellschaft zu lenken und Bewusstsein für die hässliche Armut zu schaffen, die VinziWerke-Gründer Pfarrer Pucher seit Jahrzehnten bekämpft: „Trotz eines enormen Widerstandes haben wir 1993 die erste Heimat für Heimatlose eröffnet. Funktionieren tut sie deshalb weil wir den Bewohnern kein Konzept aufdrücken. Das Konzept des VinziDorf war, ist und wird immer der einzelne Mensch sein.“

VinziDorf – Heimat für Heimatlose

Das VinziDorf – gegründet von Pfarrer Wolfgang Pucher – bestreitet eine Vorreiterrolle in der Betreuung obdachloser alkoholkranker Personen und hat durch seinen niederschwelligen Zugang einen neuen Weg in der Wohnversorgung eröffnet (Substandard in der baulichen Qualität – High Standard in der sozialen Qualität). Besonders hervorzuheben ist der sozialarbeiterische Ansatz, die Lebensumstände und vor allem das Suchtverhalten der Bewohner nicht von außen verändern zu wollen, sondern jeden einzelnen „so anzunehmen, wie er ist.“ Im VinziDorf finden seit 1993 all jene ein Zuhause, die ansonsten nirgendwo hinpassen und finden nicht nur eine Unterkunft sondern ein tatsächliches Zuhause.

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